>>> Die Bilder zu den Baumpflanz-Aktionen in Waldthurn und Hostau >>>
"Hallo lieber Baum, wie ein Freund bist Du zu mir!" - Heiterer Auftakt zur Dorferneuerung Waldthurn Waldthurn. Petrus hat es gut mit Waldthurn gemeint. Rechtzeitig zum Auftakt der Waldthurner Dorferneuerung zeigte sich der Himmel von seiner schönsten Seite. Bürgermeister Josef Beimler konnte dazu viele Gäste begrüßen, unter ihnen Bürgermeister Miroslav Rauch mit seinen Räten aus der Partnerstadt Hostau in Tschechien, außerdem die Marktgemeinderäte aus Waldthurn. Die Umrahmung der Feier mit Musik-, Gesangs- und Textbeiträgen durch die Kinder der Schulen und der Kindergärten aus Waldthurn und Hostau gaben dem Tag eine heitere Note. Mit einem gemeinsamen Gebet, gesprochen von Pfarrer Marek Baron, wurde der Festakt eingeleitet.
Nach einem gemeinsamen Imbiss fuhren die Gäste in die etwa 50 Kilometer entfernte Partnergemeinde Hostau (Tschechien). Die Waldthurner Delegation hatte einen Vogelkirschbaum dabei, der ebenfalls mit einer kleinen Feier, begleitet von Chören des Kindergartens und der Schule, vor dem Schulgebäude in Hostau gepflanzt wurde. Die gepflanzten Bäume seien nach den Worten des Hostauer Bürgermeister Miroslav Rauch ein Symbol der Partnerschaft und der Freundschaft zwischen Waldthurn und Hostau: "So etwas könne nicht mit Geld bezahlt werden." Ein Grußwort des Senators Jan Smutuny erhielt großen Beifall, die Bäume würden viele Generationen überleben. Deutschland habe die Eiche als Nationalbaum, Tschechien die Linde. In Waldthurn und Hostau stünden nun Vogelkirschen, die mit ihrer weißen Blütenpracht im Frühling wie eine Braut aussehen würden. Ein kleiner Empfang im Hochzeitszimmer des Hostauer Rathauses beendete einen denkwürdigen Tag, der viel für die Entwicklung beider Partnergemeinden eingeleitet haben könnte. >>> Die Bilder zu den Baumpflanz-Aktionen in Waldthurn und Hostau >>> |
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