Lennesrieth. Wenn auch der Löwenfreund Adolf Winter wenig Freude mit seinen
Sechzgern in München hat, anlässlich seines 75. Geburtstages konnte er die
sportliche Talfahrt seines Lieblingsvereins ein wenig vergessen. Zusammen mit
seinen Verwandten und Abordnungen seiner Vereine hatte der emsige Jubilar zu
einem gemütlichen Beisammensein am letzten Samstagabend beim Zirlwirt
eingeladen. Bereits wenige Tage zuvor hatten am Ehrentag selbst Pfarrer Marek
Baron, die Marianische Männerkongregation und die Garten- und Blumenfreunde
Lennesrieth die Glückwünsche übermittelt.
Für den FSV Waldthurn gratulierten Vorsitzender Max Bergler und
Ehrenvorsitzender Herbert Kick beim fußballbegeisterten Jubilar. Der Siedlerbund
Waldthurn mit Max Kick und Josef Lukas überbrachten die Glückwünsche ebenso wie
die Freiwillige Feuerwehr Lennesrieth, die von Johann Weig und Georg Bocka
vertreten worden. Ein wenig Trost spendeten ihrem Ehrenmitglied die Löwenfreunde
Waldthurn-Vohenstrauß um Herbert Striegl und Dr. Johannes Weig. Der rüstige
Fußballkenner glaubt unerschütterlich an den sportlichen Erfolg des TSV 1860
München. Die Dorfgemeinschaft Lennesrieth war mit Michael Steiner und Werner
Ertl vertreten, die Katholische Arbeiter-Bewegung rückte mit Reinhard Wandzioch
an.
Den Gratulationsreigen beschloss der CSU-Ortsverband mit Hubert Stahl und
Bürgermeister Josef Beimler. Die beiden bedankten sich zudem für die langjährige
Treue zur CSU Waldthurn und überreichten ihm ein Geschenk.
Der ruhige und sympathische Jubilar, der in Lennesrieth das Licht der Welt erblickte, musste schon in jungen Jahren hart arbeiten. Nach einer langjährigen Tätigkeit in der Landwirtschaft in Albersrieth und einer weiteren Beschäftigung in nahe gelegenen Betrieben war er in den letzten zwanzig Jahren auf der Pirkmühle beschäftigt. Zu den zahlreichen Gratulanten reihten sich auch seine Geschwister mit den Familien ein.
Der CSU Ortsverband Waldthurn wünscht ihrem treuem Mitglied nochmals alles Gute und beste Gesundheit.