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"Politik braucht Visionen" - Landrat Simon
Wittmann mit Traumergebnis erneut Kandidat der CSU
Neustadt an der Waldnaab. 99,5 % der über 200
CSU-Kreisdelegierten möchten Landrat Simon Wittmann erneut als
Kandidaten der CSU bei der Kommunalwahl im März 2008 sehen. Für dieses
Traumergebnis bedankte sich der Amtsinhaber sichtlich bewegt, nachdem er
zuvor in einer emotionalen Rede wichtige Marksteine seiner politischen
Arbeit aufzeigte.

Der
stellvertretende Kreisvorsitzende Gerald Morgenstern begrüßte die
zahlreichen Delegierten und die vielen Mandatsträger, unter ihnen MdB
Albert Rupprecht, MdL Georg Stahl und die Bezirksrätinnen Marianne Rauh
und Petra Dettenhöfer. In seiner Ansprache hob der Landrat die
Leistungen der letzten Jahre hervor. Die Arbeitslosenquote Im Landkreis
Neustadt betrage nur mehr 5,3 %, damit liege man in der Oberpfalz auf
den vorderen Plätzen. Im Wettbewerb um eine Betriebserweiterung der
Weltfirma "Witt-Weiden" habe sich die Region gegen
den Mitbewerber Hamburg durchgesetzt. In das Naturparkprojekt seien
unter Ausnutzung von Fördergelder 15 Millionen Euro investiert worden.
Die Tourismusgemeinschaft "Oberpfälzer Wald" entwickle sich zu einer
konkurrenzfähigen Struktur. Der Ausbau der kreiseigenen Schulen zu
modernen Bildungseinrichtungen sei in vollem Gange, für das Gymnasium in
Neustadt kämpfe er um einen musischen Zweig. Durch die Fusion der
regionalen Krankenhäuser hätten Arbeitsplätze in den drei
ehemaligen Kreiskrankenhäuser gerettet werden können.
"Politik braucht Visionen und Visionen können Realität werden", mit
erfolgreichen Beispielen belegt Simon Wittmann diesen Gedanken. Durch
Änderung des Regionalplans konnte
ein
über hundert Hektar großes Kiesabbaugebiet zwischen Grafenwöhr, Pressath
und Schwarzenbach unbürokratisch genehmigt und erschlossen werden. In
naher Zukunft könne hier ein attraktives Freizeitangebot entstehen. Der
Paneuropaweg Paris-Prag habe sich zu einer international beachteten
Einrichtung entwickelt. Nur durch eine Spur Hartnäckigkeit und unter
Ausnutzung gut geknüpften Netzwerke seien viele Träume zu verwirklichen,
z.B. das KTB-Gelände in Windischeschenbach mit Nutzung als
Forschungseinrichtung oder die erfolgreiche Arbeit der Gemeindeverbünde
beim Bau und Unterhalt von Verbindungsstraßen. Der Stolz auf seine
Heimat klang immer wieder durch. "Wir arbeiten da, wo andere Urlaub
machen", so der Landrat. "Wir sind ein Landkreis der Ideen... Der
Landrat allein ist aber nichts ohne seine Bürger."
Nach einem lang anhaltenden Beifall erwiesen die Delegierten mit einem
überragendem Wahlergebnis ihrem Chef, den stellvertretender Landrat
Willi Neuser als Kandidat für die Wahl zum Landrat im März 2008
vorgeschlagen hatte, die verdiente Referenz. Der Leiter des
Wahlausschusses, MdB Albert Rupprecht, gratulierte als Erster für den
großartigen Vertrauensbeweis. "Tatkraft, Menschlichkeit und Liebe zur
Heimat prägen Dich, lieber Simon", so der Bundestagsabgeordnete. Im
Schlusswort versprach Simon Wittmann, weiterhin seine ganze Kraft für
die Menschen im Landkreis einzusetzen.
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