Tagesordnung:
Genehmigung der Niederschrift – öffentlicher Teil – vom 27.3.2008
Beschluss des Finanz- und Investitionsprogramm 2007 mit 2011
Angebote für die neue Tragkraftspritze TS PFPN 10/1000 der Freiwilligen Feuerwehr Spielberg; Vergabe
Mitteilungen des Bürgermeisters; Anfragen und Anträge der Markträte
Verabschiedung der ausscheidenden Marktgemeinderatsmitglieder
Grundlage:
-
siehe Protokoll der Niederschrift -
Diskussion:
keine
Fazit:
Die Niederschrift der Sitzung (öffentlicher Teil) vom
27.3.2008 wird genehmigt.
Grundlage:
-
siehe
Vorlagen der Verwaltung: Haushaltsplan, Haushaltssatzung,
Investitionsprogramm zum Finanzplan -
Der
Haushaltsansatz 2008 schließt im Verwaltungshaushalt mit 2.726.408.- € und
im Vermögenshaushalt mit 921.108.- €. Ähnlich wie in den Vorjahren sind in
diesem Jahr erhebliche Investitionen vorgesehen, der Investitionsplan für
das Jahr 2008 weist einen Betrag von 663.000.- € aus. Durch die Erhöhung der
Schlüsselzuweisung vom Land (793.120.- €) und den Anteilen an der
Einkommenssteuer (514.080.- €) hat sich der finanzielle Spielraum erneut
etwas entspannt.
Die Betriebskostenförderung
für die Kindertagesstätte schlägt mit 191.500.- € zu Buche, wovon aber 50 %
an staatlichen Zuschüssen erstattet werden. Zusätzlich wird mit einem
Betriebskostendefizit in Höhe von 21.000.- € gerechnet. Der aufgrund der
topographischen Gegebenheiten geltend gemachte intensivere Winterdienst im
Fahrenberger Land wird von staatlicher Seite mit einem Zuschuss zum
Straßenunterhalt in Höhe von 90.350.- € anerkannt. Der Ansatz für die
Haltung der gemeindlichen Fahrzeuge wurde auf 35.000.- € erhöht. Einen
großen Brocken bedeutet die Kreisumlage: trotz Senkung auf 47,40 % wird
wegen der guten Entwicklung der Vorjahre (insbesondere durch die Steigerung
der Schlüsselzuweisung) ein Betrag von 533.688.- € zu Gunsten des
Landkreises Neustadt an der Waldnaab fällig.
Den geplanten Investitionen (u.a. Errichtung Feuerwehrhaus in Albersrieth, Dorferneuerung Albersrieth und Waldthurn, Abwasseranlagen Waldthurn und Albersrieth, Bauhof, Wegebau, Arbeiten an der Schule) stehen zu erwartende Einnahmen aus Beiträgen und vor allem Zuschüssen in Höhe von etwa knapp 300.000.- € gegenüber. Der Nettoinvestitionsaufwand von ca. 300.000.- € ist für die Gemeinde durchaus noch zu schultern, dafür ist nicht einmal eine Kreditaufnahme erforderlich.
Aus dem Verwaltungshaushalt soll ein Überschuss in Höhe von 324.728.- € erwirtschaftet werden, für die Tilgung bestehender Kredite fallen rund 148.194.- € an. Die gesetzliche Mindestzuführung (=Summe der ordentlichen Tilgungen) vom Verwaltungs- zum Vermögenshaushalt kann problemlos erreicht werden. Der vorgelegte Haushalt lässt schon das zweite Jahr in Folge eine freie Finanzspanne zu (fast 197.000.- €; im Vergleich 2007: 164.000.- €) erwarten. Der finanzielle Handlungsspielraum wird also spürbar besser. Wenn nichts Unvorhergesehenes eintritt, können die Schulden zumindest um rund 150.000.- € reduziert werden auf rund 1,97 Mio. € (würde einer Pro-Kopf-Verschuldung von 929,60 € entsprechen; zum Vergleich das Jahr 2007: 980 €/Kopf; der bayerische Landesdurchschnitt liegt bei 703.- €). Der Haushaltsansatz lässt sogar eine Sondertilgung von Krediten von mehr als 100.000.- € möglich erscheinen. Der Haushalt zeugt also von einer sehr sparsamen und wirtschaftlichen Haushaltsführung.
Diskussion:
Der vorgelegte Haushaltsplan wird anerkennend zur Kenntnis genommen. Das
vorgelegte Investitionsprogramm wird mit getragen. Möglichkeiten zu substantiellen
Ausgabenreduzierungen sind nicht erkennbar. Die freiwilligen Leistungen sind
in Umsetzung von Vorgaben der Rechtsaufsicht kontinuierlich zurückgefahren
worden. Bei weiterer Entspannung der Haushaltslage könnten in den kommenden
Jahren die Hebesätze für die Grund- und die Gewerbesteuer (derzeit bei 370
v. H.) wieder reduziert werden. Die CSU-Fraktion hat keine besonderen
zusätzlichen Ausgabenwünsche, vorgeschlagen wird jedoch die schon mehrfach
diskutierte Installation eines Projektionssystem für den Sitzungssaal (Beamer,
Laptop und Leinwand, Kosten rund 2.500.- €). Gerade für die Zuhörer,
natürlich aber auch für die Räte, würde der Sachvortrag in den Sitzungen mehr
Transparenz bekommen.
In den letzten sechs Jahren wurden insgesamt fast 3 Millionen Euro durch die Gemeinde investiert, dafür wurden etwa 1 Million Euro Kredite benötigt. Der Schuldenstand von über 2,6 Millionen Euro im Jahre 2001 verringert sich hierbei auf errechnete 1,97 Millionen zum 31.12.2008. Erklärtes Ziel bleibt ein weiterer kontinuierlicher Schuldenabbau, eine schuldenfreie Gemeinde darf weiterhin kein Tabu sein! Die immer noch bestehenden Zinsbelastungen von knapp 100.000.- € jährlich beeinträchtigen die Investitions- und damit die Gestaltungsmöglichkeiten. Der Finanzplan für die kommenden Jahre lässt Spielräume für einen weiteren deutlichen Schuldenabbau erkennen.
Der Verwaltung und vor allem dem Kämmerer wird für die kompetente und engagierte Arbeit gedankt. Die Fraktion der CSU wird die vorgelegten und die innerhalb der Fraktion intensiv diskutierten Haushaltsdaten mittragen.
Fazit:
Im Haushaltsplan sollte für den
Vermögenshaushalt an der Haushaltsstelle 1.0200.9350 noch ein Betrag von
2.500.- zur Beschaffung eines Projektionssystems für den Sitzungssaal
angesetzt werden. Im übrigen wird dem vorgelegten Haushaltsplan vorbehaltlos
zugestimmt.
Grundlage:
-
siehe
Vorlage der Verwaltung -
Die zu genehmigende Haushaltssatzung weist für den Verwaltungshaushalt einen
Betrag in Höhe von 2.726.408.- € aus, für den Vermögenshaushalt 921.108.- €.
Die Steuersätze (Hebesätze) bleiben unverändert bei je 370 v. H. (Grundsteuer
A und B, Gewerbesteuer). Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird auf
450.000.- € festgesetzt. Weitere Festsetzungen werden nicht vorgenommen.
Diskussion:
Angeregt wird bei weiterer Entspannung der
Haushaltslage eine Reduzierung der Hebesätze für die Grund- und
Gewerbesteuer, zumindest für den nächsten Haushalt 2009 sollte sich ein zu
erwartender verbesserter finanzieller Spielraum der Gemeinde auch
unmittelbar auf die Bürger auswirken.
Fazit:
Der Haushaltssatzung wird
zugestimmt.
Grundlage:
- siehe Vorlage der Verwaltung -
Das Investitionsprogramm sieht für das Jahr 2008 Ausgaben in Höhe von
663.000.- € (2007: 464.000.- €) vor. Die wichtigsten Maßnahmen sind hierbei
die Dorferneuerung in Albersrieth (192.000.- € für Straßenbau und
Dorftreff), die Abwasseranlagen Waldthurn und Albersrieth (201.000.- €), der
Brandschutz (Feuerwehrhaus in Albersrieth, Tragkraftspritze
Spielberg, zusammen rund 88.000.- €), Baumaßnahmen im Schulbereich (25.000.- €), Dorferneuerung
Waldthurn 20.000.- €); Waldwegebau (30.000.- €) und Hochbaumaßnahmen am
Bauhof (46.000.- €). Für die Folgejahre 2009 bis 2010 sind jeweils rund
100.000.- € für die Dorferneuerung in Waldthurn eingeplant.
Diskussion:
Erneut stehen für das aktuelle Haushaltsjahr
enorme Investitionen auf dem Programm. In den Folgejahren werden die
Maßnahmen zur Dorferneuerung im Hauptort Waldthurn eine dominierende Rolle
spielen. Zum vorgelegten Investitionsprogramm gibt es keine besonderen
Anmerkungen.
Fazit:
Dem
vorgelegten Investitionsprogramm zum Finanzplan für die Jahre 2007 bis 2011
wird zugestimmt.
Grundlage:
- siehe
Vorlage der Verwaltung -
Die örtliche Rechnungsprüfung wurde in drei Sitzungen des
Rechnungsprüfungsausschuss durchgeführt. Die Prüfung führte zum Ergebnis, dass im
wesentlichen die Beschlüsse des Gremiums vollzogen, der Haushaltsplan und
die Haushaltssatzung eingehalten, die in der Haushaltssatzung festgelegten
Kassenkredite eingehalten wurden und die Einnahmen sowie Ausgaben begründet
und belegt sind. Die Jahresrechnung ist ordnungsgemäß aufgestellt. Aus dem
Verwaltungshaushalt konnte ein Betrag in Höhe von 357.578,83 € erwirtschaft
und dem Vermögenshaushalt zugeführt werden. Damit wurde die gesetzlich
vorgeschriebene Mindestzuführung (214.329,19 € = Höhe der ordentlichen
Tilgung von Krediten) problemlos eingehalten. Zusammen mit der
Investitionspauschale in Höhe von 20.536.- € ergab sich damit eine freie
Finanzspanne in Höhe von 164.245,64 €. Trotz einer Kreditaufnahme (180.000.-
€) konnte mit der genannten ordentlichen Tilgung der Schuldenstand um rund
34.000.- € gesenkt werden.
Hier einige Prüfungsschwerpunkte:
Beitragerhebung für nachträglich geschaffenen Wohnraum
Aufwendungen für neue Bauhofhalle
Wasserverluste
Gewerbesteuereinnahmen
Haushaltsüberschreitungen
Einzelbelegprüfung
Entwicklung des Kassenkredits
Beitragseinnahmen bei Straßenbaumaßnahmen
Den Ursachen für die zunehmenden Wasserverluste (2005: 16.647 cbm, 2006: 18.539 cbm; 2007: 20.531 cbm) sollte auf den Grund gegangen werden. Die Kosten für die neue Bauhofhalle betrugen insgesamt 294.855,14 € (Photovoltaikanlage: 222.246,26 €; Halle: 72.608,88 €). Die Einnahmen aus der Photovoltaikanlage belaufen sich auf rund 18.000.- € jährlich. Die Tilgungs- und Zinsbelastung für das Vereinshalle-Darlehen betrug im Jahr 2007 rund 20.000.- €. Der Kassenkredit (genehmigt 400.000.- €) wurde zu keiner Zeit überschritten. Mit den Anliegern des Hopfengartens wurde noch keine Regelung bezüglich einer Beteiligung beim Bau der Straße getroffen.
Diskussion:
Zum vorgelegten Rechnungsprüfungsbericht wurden
keine besonderen Anmerkungen gemacht. Die Entwicklung der Wasserverluste
schlägt allerdings etwas auf dem Magen, belasten diese doch den
Gebührenzahler.
Fazit:
Der Bericht des Rechnungsprüfungsausschuss wird zur Kenntnis genommen. Einer
Entlastung wird zugestimmt.
Grundlage:
- siehe
Vorlage der Verwaltung -
Die vom Markt Waldthurn zu leistenden Abschlagszahlungen für das Jahr
2008/2009 haben sich gegenüber den Zahlungen des laufenden
Kindergartenjahres wegen der sinkenden Kinderzahl (von 71 auf 64 Kinder) um
knapp 15.000.- € vermindert. Der empfohlene Personalsschlüssel wird
eingehalten. Ingesamt werden 161.506,38 € als Zuschussbetrag der Gemeinde
fällig, wovon der Freistaat Bayern die Hälfte übernimmt. Die
Abschlagszahlungen (in Höhe von 96 % des erwarteten Gesamtzuschusses)
erfolgen in 4 Raten (1.Rate 31%, 2. bis 4. Rate jeweils 23 %).
Kinder fühlen sich wohl in der Kindertagesstätte Waldthurn
Diskussion:
Die vorgelegten Daten zum Betrieb der
Kindertagesstätte lassen aufgrund der gesetzlichen Vorgaben und der
vertraglichen Vereinbarungen keine besonderen Ermessensspielraum zu.
Fazit:
Die Abschlagszahlungen für die kinderbezogene Förderung für das
Kindertagesstättenjahr 2008/2009 werden in der vorgeschlagenen Form
gebilligt.
Grundlage:
- siehe
Vorlage der Verwaltung -
Die Angelegenheit wurde bereits in der Sitzung am 27.3.2008 beraten. Wenn
eine Straßenbeleuchtungsanlage nicht allein aus Gründen der allgemeinen
Verkehrssicherungspflicht (z.B. Schutz der Fußgänger) erforderlich ist,
könnte gemäß Art. 14 Abs. 4 BayStrWG ein Eigenanteil der Antragsteller
vereinbart werden. In den vorliegenden Fällen sind baulich abgetrennte
Gehbereiche für Fußgänger nicht vorhanden. Das Angebot der Firma E.ON weist
für Brennstelle in Wampenhof einen Betrag in Höhe von 1.946,67 € aus.
Abzüglich der erwarteten Eigenleistungen des Antragstellers (Erdarbeiten,
Sandbettung, Ansaat) und bei Verwendung eines vorhandenen gebrauchten Mastes
würde der Preis auf 860,13 € sinken. Für die Anlage in der Fahrenbergstraße
würden 974,42 € anfallen.
Zusätzliche Straßenlampen werden für die Fahrenbergstraße (links) und für Wampenhof gewünscht.
Diskussion:
Nach Meinung der Fraktion ist die Errichtung der
beantragten Straßenbeleuchtungsanlagen an den genannten Stellen nicht
allein aus Gründen der Verkehrssicherheit notwendig, so dass ein
Eigenanteil für beide Antragsteller vereinbart werden sollte.
Fazit:
Dem Antrag auf Erweiterung der Straßenbeleuchtungsanlagen in der
Fahrenbergstraße und in Wampenhof wird zugestimmt, die Antragsteller sollten
sich wie teilweise aufgezeigt (Beispiel Wampenhof) an der Maßnahme
beteiligen.
Grundlage:
-
siehe
Vorlage der Verwaltung -
Die Automatisierung des Pumpbetriebs mit Alarmübertragung (Kosten: 2.570.-
€) wurde bereits in der Sitzung vom 27.9.2007 genehmigt, der Beschluss wird
nochmals zur Kenntnis gebracht. Nach einem
Beschluss des Gremiums vom 26.7.2007 wurde der Wartungsvertrag zur Übernahme
von Wartungsarbeiten mit der Fa. WILO EMU Anlagenbau GmbH wegen eindrücklich
überhöhter Rechnungen in Zusammenhang mit dem Austausch der Unterwasserpumpe
im Hochbehälter Fahrenberg zum 29.2.2008 gekündigt. Ein neues Angebot der
Firma sieht nun sogar höhere Kosten (2.810.- € pro Jahr, bisher knapp über
2.000.- €) vor. Das Angebot der Steinwaldgruppe beläuft sich auf 678,30 €
pro Jahr, Einschränkungen beim Entstördienst wären aber bei zeitgleichen
Störungen in
den eigenen Anlagen der Steinwaldgruppe zu beachten. Das Angebot wäre zu
billigen mit der Vereinbarung, dass trotz Priorität der Anlagen des
Zweckverbandes Steinwaldgruppe eine schnelle Fehlerbeseitigung bei den
gemeindlichen Anlagen gesichert sein muss.
Störungen des Pumpbetriebes werden nun per Funk angezeigt (Hochbehälter
Oberfahrenberg)
Diskussion:
Der Hausmeister Lothar Schön hat gegenüber dem Bürgermeister angedeutet,
dass kleinere Störungen
in Eigenregie beseitigt werden könnten. Zu
diesem Zweck würde er das Anlagensystem näher unter die Lupe nehmen. Im
übrigen führt am Angebot der Steinwaldgruppe zur Übernahme von
Wartungsarbeiten kein Weg vorbei. Der Beschlussvorschlag der Verwaltung
("Die Kooperation mit der Steinwaldgruppe durch Übernahme der
Wartungsarbeiten mit dem Zweckverband wird gebilligt. Im Hinblick auf die
Einschränkungen beim Entstördienst wird angeregt, dass trotz Priorität der
Verbandsanlagen bei den Entstörungsarbeiten eine schnelle Fehlerbeseitigung
gesichert werden muss, da auch der Markt gegenüber seinen Abnehmern
Verpflichtungen hat.") findet Zustimmung.
Fazit:
Das Angebot der Steinwaldgruppe zur Übernahme von Wartungsarbeiten wird in
Form des vorgelegten Beschlussvorschlags gebilligt.
Grundlage:
- siehe
Vorlage der Verwaltung und Schreiben der E.ON Bayern vom 4.4.2008-
In Umsetzung des neuen Energiewirtschaftsgesetzes und der damit verbundenen
Stromnetzzugangsverordnung müssen alle betroffenen Stromnetzbetreiber
Kunden, die eine Leistungsmessung haben, mit einer Zählerfernauslesung
ausrüsten. Der Einbau könnte mittels Funkfernübertragung über ein GSM-System
(monatliche Kosten: 9,20 € / Monat und Zähler) oder über ein Modem mit
Anschluss an die gemeindliche Telefonanlage erfolgen. Für letztere
Alternative müsste erst ein Telefonanschluss hergestellt werden, außerdem
wären hier monatliche Grundgebühren für den Telefonanschluss zu zahlen.
Damit scheint die Verwendung der GSM-Technik die bessere und günstigere
Lösung zu sein.
Bald Zählerdatenfernübertragung per GSM-Modem an E.ON Bayern?
(Wasserpumpwerk Lennesrieth)
Diskussion:
Ohne vorhandenen Telefonanschluss kommt eigentlich
nur die Lösung mit dem GSM-System in Betracht. Andere Alternativen sind
offensichtlich nicht möglich.
Fazit:
Der Einbau einer Zählerdatenfernübertragung mit dem GSM-System ist
wirtschaftlicher als die Lösung mit einem eigenen Telefonanschluss.
Grundlage:
- siehe
Vorlage der Verwaltung -
Für das Schöffenamt haben sich Herr Günter Kryschan und Herr Helmut
Gollwitzer, beide aus Waldthurn, beim Markt Waldthurn gemeldet. Der
Gemeinderat muss nun über Aufnahme dieser Personen entscheiden, eine
2/3-Mehrheit ist hierzu erforderlich. Die Liste mit den Schöffen liegt 10
Tage zu jedermanns Einsicht im Rathaus auf. Soweit keine Einsprüche dagegen
geltend gemacht werden, wird die Liste zum Amtsgericht geschickt.
Diskussion:
In der Diskussionen werden keine Vorbehalte gegen
die genannten Personen geäußert.
Fazit:
Der Aufnahme der genannten Personen in die Schöffenliste wird zugestimmt.
Grundlage:
- siehe
Vorlage der Verwaltung -
Nach den vorliegenden Angeboten sind die billigsten Anbieter die Firma
Krümpelmann und die Firma Dandorfer mit einem Angebotspreis von jeweils
9.698,50 €. Allerdings verfügt die von der Firma Brandschutz Brunnbauer
angebotene Feuerlöschkreiselpumpe (Angebotspreis: 9.712,78 €) über einen
deutlichen stärkeren Motor (74 PS gegenüber den anderen Angeboten mit 49 PS
bzw. 50 PS).
Alte Spielberger Tragkraftspritze geht auf dem Zahnfleisch
Diskussion:
Die wirtschaftlichere Lösung dürfte wegen des
stärkeren Motors das Angebot der Firma Brandschutz Brunnbauer (Magirus
Feuerlöschkreiselpumpe mit Fiat-Motor, 4-Zylinder 4-Takt 54 kW (74 PS),
1.242 ccm) bieten, das zudem nur 14.- € (!!) höher liegt als das Angebot der
Konkurrenzprodukte.
Fazit:
Bei Bewertung aller Gesichtspunkte (z.B. Preis, Leistungsstärke,
Servicenähe) ist dem Angebot der Firma Brandschutz Brunnbauer der Vorzug zu
geben.
Grundlage:
- siehe
Anträge -
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Diskussion:
Keine.
Fazit:
Den Anträgen wird zugestimmt.
Sachstand Dorferneuerung Albersrieth und Feuerwehrhaus in Albersrieth: die Fundamente sind betoniert, im Laufe der nächsten Tage wird die Bodenplatte fertig gestellt.
Feuerwehrhaus und Dorfstodl in Albersrieth: Bodenplatte ist bereits fertig
Die Klassen 4a und 4b der Grundschule fahren ins Schullandheim, nach einem
Grundsatzbeschluss wird ein Zuschuss gewährt.
Zum Auftakt der Dorferneuerung Waldthurn wird am 7.5.2008 (Mittwoch, 11:00 Uhr)
am Schulgelände ein "Dorferneuerungsbaum" im Beisein der beteiligten
Institutionen (Amt für Ländliche Entwicklung, Planungsbüro Drexl/Donaubauer/Wartner
Regensburg-Landshut) gepflanzt, eine ähnliche Aktion soll dann noch am
Nachmittag des gleichen Tages in der Partnerstadt Hostau/Tschechien erfolgen.
Der Unimog wird momentan wegen erheblicher Rostschäden (auch am Rahmen!) durch
Mitarbeiter des Bauhofs hergerichtet.
Die Freiwillige Feuerwehr Waldthurn lädt zum Florianstag am 3.5.2008 (Kirchenzug
um 18:45 Uhr) und zum Frühlingsfest am 16. und 17.5.2008 in der neuen
Bauhofhalle ein.
Die Kindertagesstätte Waldthurn hat einen 1. Preis in Würdigung ihres
vielfältigen Betreuungsangebotes (einschließlich Aktionen mit der Partnerstadt
Hostau) erhalten, die Abschlussveranstaltung dazu findet am 28.4.2008 in
Regensburg statt.
Für die Grundschule Waldthurn wird durch das Kultusministerium ab dem neuen Schuljahr eine Lehrkraft für einen Tschechisch-Unterricht gefördert (eine Stunde pro Woche).
Verabschiedung der ausscheidenden Marktgemeinderatsmitglieder
Die bisherigen Marktgemeinderatsmitglieder Hans Pausch
(CSU), Werner Wagner (CWU) und Herbert Kick (CWU) werden verabschiedet.