Spielberg.
Das Amt für Ländliche Entwicklung in Regensburg hat mit seinem Programm
"Erschließung von Einöden und Weilern" eine substantielle Förderung für
die Sanierung der Gemeindeverbindungsstraße von Spielberg nach Wampenhof in
Aussicht gestellt. Nach den erfolgreich abgeschlossen Maßnahmen zum Kühbachhof
und zur Luhmühle im Jahr 2008 warb Bürgermeister Josef Beimler anlässlich einer
Ortsversammlung in Spielberg für das neue Projekt.
Fast alle betroffenen Anlieger waren zur vom Bürgermeister einberufenen Ortsversammlung gekommen, um sich über die Rahmenbedingungen und Auswirkungen zu informieren und zu diskutieren. Josef Beimler erläuterte anhand von Planzeichnungen den Straßenausbau. Das gut 1000 Meter lange Straßenstück soll nicht nur einen neuen Belag erhalten, sondern auch durch eine verbesserte Entwässerung langfristig Bestand haben. Die vorbereitenden Arbeiten (z. B. Entwässerungsarbeiten) könnten vom Bauhofteam übernommen werden, wobei der Bürgermeister eine aktive Mithilfe der Anlieger erwartet. Sinnvoll sei auch die Sanierung der Straße zwischen dem Gasthaus Gmeiner und dem Gewerbebetrieb Martin Bodensteiner, für dieses Straßenstück kann aber mit Ausnahme der Materialkosten für die Entwässerungsmaßnahmen keine Förderung gewährt werden. Nach intensiver Diskussion waren sich die Anlieger einig, dass in Anbetracht der Fördermöglichkeiten die Chance zum Ausbau genutzt werden soll. Die meisten Anlieger unterschrieben eine vom Bürgermeister vorgelegte freiwillige Vereinbarung, die eine finanzielle Beteiligung der Anlieger vorsieht. Soweit noch die restlichen Formalitäten in trockene Tücher gebracht werden, wird mit der Sanierung der Straßenstücke begonnen.