Richtfest für das Gemeinschaftshaus in Albersrieth - Bürgermeister lobt Einsatz der Helfer

Albersrieth. Kurz nach der Grundsteinlegung (wir berichteten darüber) konnte nun am Gemeinschaftshaus in Albersrieth schon das Richtfest gefeiert werden. Dazu begrüßte der Vorsitzende des Albersriether Dorfrats Hubert Stahl die vielen Gäste, unter ihnen die Vertreter der Marktgemeinde, der Feuerwehr, des Amtes für Ländliche Entwicklung, der bauausführenden Firmen und eine Reihe von Dorfbewohnern. Zuvor hatte die Firma Holzbau Riedl aus Lennesrieth buchstäblich bis zur letzten Minute vor dem Hebfest die Zimmererarbeiten in Rekordzeit abgeschlossen.

Hubert Stahl ließ den Werdegang des Projekts nochmals Revue passieren und bedankte sich bei den maßgeblichen Personen und Institutionen für die schnelle und unbürokratische Unterstützung. Für die Freiwillige Feuerwehr Lennesrieth werde mit dem neuen Feuerwehrhaus ein lang gehegter Wunsch Realität, so Vorstand Johann Weig in seiner Ansprache. Die Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr und der Dorfgemeinschaft funktioniere sehr gut, erfreut zeigte er sich über den unfallfreien Ablauf der Bauarbeiten. Kreisbrandinspektor Gerhard Gösl überbrachte die Grüße der Feuerwehrspitze des Landkreises Neustadt an der Waldnaab und zollte den Mut der Verantwortungsträger für den Gemeinschaftsbau großen Respekt. Ludwig Spiller vom Amt für Ländliche Entwicklung war ebenfalls sehr angetan von dem Gemeinschaftsgeist der Feuerwehr und der Dorfgemeinschaft. Das mit Mitteln der Dorferneuerung geförderte Objekt werde zu einer Aufwertung des dörflichen Miteinanders führen. Die Einbindung des Baus in den bestehenden Baumbestand im Dorfzentrum bezeichnete Architekt Rudi Meißner als sehr gelungen. Das Haus füge sich harmonisch in die Dorfmitte ein. Bürgermeister Josef Beimler war sehr stolz auf die Teamleistung aller Beteiligter, besonders herausstellen wolle er aber das unbürokratische Handeln der Behörden.

Zuvor war das geschmückte Bäumchen auf den Dachstuhl des neuen Feuerwehrgerätehauses befestigt worden. Auf den Weg dorthin ergoss sich über Bürgermeister Josef Beimler ein Eimer voll mit Wasser. Bei den hochsommerlichen Temperaturen konnte er jedoch bald wieder im Trockenen sitzen, um zusammen mit den zahlreichen Gästen das Hebfest zünftig zu feiern. Bei Leberkäs und freien Getränken wurde noch bis in die tiefe Nacht im künftigen Dorftreff (noch unter freiem Himmel) auf das gute Gelingen angestoßen. In den nächsten Tagen werden überwiegend in Eigenregie der Feuerwehr und der Dorfgemeinschaft die weiteren Arbeiten angepackt.

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