Brandschutz verbessert - Ottenrieth und Woppenrieth erhalten Löschwasserbehälter

Woppenrieth/Ottenrieth. In Woppenrieth gab's aus dem bisherigen Löschweiher zu wenig Wasser durch Verschlammungen der Zuflüsse, in Ottenrieth soff der Weiher und das angrenzende Gelände nach Starkregenereignissen dagegen regelrecht ab. Künftig sollten diese Probleme gelöst sein. Nach einem Beschluss des Marktgemeinderates in der Sitzung am 20. Dezember 2007 (siehe dazu Beratungsprotokoll der CSU-Fraktion) sollten dazu die bisherigen Löschweiher in unterirdische Löschwasserbehälter umfunktioniert werden.

Beide Ortschaften wurden nun mit diesen unterirdischen Tanks versorgt. Die für das jeweilige Gebiet zuständigen Wehren in Spielberg und Lennesrieth sind erleichtert über die Sicherstellung der Erstmaßnahmen im Brandfall. Die Raiffeisenbank bot der Marktgemeinde zwei vom TÜV abgenommene und gereinigte Treibstofftanks zu je 40 cbm Fassungsvolumen an, die mit einem Tieflader in die Ortschaften gebracht wurden. Am 3. Juni 2008 wurde mit Hilfe eines Kranwagens der Fa. Einhäupl die Behälter zunächst in Woppenrieth und anschließend in Ottenrieth in die Erdgrube versenkt, die Karl Bock aus Dimpfl zuvor ausgebaggert hatte. Das Bauhof-Team der Marktgemeinde Waldthurn mit Hugo Götz, Josef Feiler und Lothar Schön halfen bei den Arbeiten tatkräftig mit. Bürgermeister Josef war die Erleichterung über das Gelingen der Aktion sichtlich anzumerken. Nach Aussage des Kreisbrandrates werde im Brandfall die Kapazität der Löschwasserbehälter für die Erstmaßnahmen ausreichen.


Karl Bock verfüllt die Grube in Woppenrieth.

Der Löschtank wird in den Ottenriether Boden versenkt.

Bürgermesiter Josef Beimler verfolgt die Arbeiten.

Die Wasserwaage zeigt's: hier wurde genau gearbeitet.

Die Helfer der Aktion mit dem Bauhof-Team.