Film über Kirchenbau in Waldthurn
weckte viele Erinnerungen - Senioren erlebten einen kurzweiligen
Nachmittag im Pfarrheim
Waldthurn.
Eine sehr arbeitsintensive Zeit für die Kirchengemeinde St. Sebastian
Waldthurn ließ Isidor Stahl mit seiner filmischen Zusammenstellung des
Kirchenneubaus in den Jahren 1980 bis 1982 vor den aufmerksamen Zuhörern
im Pfarrheim Revue passieren. Maria Greim, die stellvertretende
Vorsitzende des CSU-Ortsverbandes, konnte zum traditionellen
Seniorennachmittag viele Gäste begrüßen, darunter auch die Ehrwürdigen
Schwestern Eunomia Wittmann und Suitgera Ebel. Das Musikeroriginal
Manfred Hille aus Albersrieth sorgte mit lustigen Wortbeiträgen und einem
gekonnt vorgetragenen Akkordeonspiel für Heiterkeit und gute Stimmung.
Nach langen
Vorplanungen begann im Jahr 1980 der Teilabbruch der Waldthurner
Pfarrkirche, der für die folgenden nächsten beiden Jahre viel Arbeit und
auch manche Entbehrungen den Verantwortlichen, Helfern und Handwerkern
abverlangte. Isidor Stahl hat mit seinem Filmzusammenschnitt aus dieser
Zeit viele Erinnerungen beim Seniorennachmittag im Pfarrheim geweckt: an
die alte Pfarrkirche mit ihren drei Haupträumen vor dem Teilabriss, aber
auch an Gesichter, die nicht mehr zu sehen sind. "Da, schau hie, des is
ja der...", mit solchen oder ähnlichen Kommentaren wurde mit den
filmischen Sequenzen das Rad der Waldthurner Kirchengeschichte um 30
Jahre zurückgedreht. Von der alten Kirche blieben damals nur das Langhaus
und der Turm übrig. Mit an das Gotteshaus angebaut wurde der neue
Pfarrhof, in dem auch die Pfarr- und Gemeindebücherei integriert wurde.
Bewegend die Bilder von der feierlichen Einweihung der neu erbauten
Kirche am 26. Juni 1982, an dem viele Ehrengäste teilnahmen. Den
Gottesdienst gestaltete Bischof Manfred Müller, der erst 10 Tage zuvor
von Papst Johannes Paul II. zum Bischof von Regensburg ernannt worden
war. Einige in der Seniorenrunde sahen sich prächtigen Kirchenzug
mitmarschieren oder als Teilnehmer bei der imposanten Weihefeier mit dem
damaligen Pfarrer Andreas Renner.
Umrahmt wurde
das traditionelle Seniorentreffen von den als Hille-Fredl bekannten
Musiker-Original, der mit Musik und Witzen den Gästen einen kurzweiligen
Nachmittag bescherte. Die fleißigen Helferinnen und Helfer
des CSU-Ortsverbandes
versorgten die Besucher mit Selbstgebackenem und Kaffee sowie mit
Getränken. Maria Greim dankte dem Referenten Isidor Stahl für die
beeindruckende Filmvorführung und den Gästen für das das Kommen. |
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Maria Greim vertrat den dienstlich verhinderten Vorsitzenden Hubert Stahl bestens.
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Der Hille-Fredl ist Garant für gute Musik und Stimmung.
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Auch die Helferinnen und Helfer brauchen mal eine kurze Pause.
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Viel Arbeit hatte sich Isidor Stahl mit seinem Filmzusammenschnitt gemacht.
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