Mulitmedia überall: Willkommensgruß an die Delegierten auf der großen Leinwand.

Über 140 Delegierte füllten den Saal des Kettelerhauses in Tirschenreuth.

MdB Albert Rupprecht zog eine beeindruckende Bilanz seiner dreijährigen parlamentarischen Arbeit.

Die kleine Waldthurner Delegation mit Hubert Stahl (links) und Josef Beimler.

Der erneut als Wahlkreiskandidat gewählte Albert Rupprecht inmitten der Führungsspitzen der Kreisverbände Weiden, Neustadt und Tirschenreuth.

 

MdB Albert Rupprecht erneut CSU-Bewerber für Bundeswahlkreis Weiden - Sehenswerte Bilanz in der ersten Periode

Tirschenreuth. Im Kettelerhaus in Tirschenreuth hatten 145 Delegierte der CSU-Kreisverbände Weiden, Neustadt und Tirschenreuth, darunter Josef Beimler, Hubert Stahl und Dr. Johannes Weig aus Waldthurn, über den Direktkandidaten zur Bundestagswahl 2009 im Bundeswahlkreis Weiden zu entscheiden. MdB Albert Rupprecht wurde nach seinem eindrucksvollen Rechenschaftsbericht mit über 88 % erneut dafür nominiert.

Die Bilanz des agilen Bundestagsabgeordneten aus Waldthurn kann sich sehen lassen. Am meisten freue er sich über den Rückgang der Arbeitslosigkeit in Deutschland und vor allem in der Region Nordoberpfalz, so Rupprecht in seinem Bericht. Bundeskanzlerin Angela Merkel habe in 3 Jahren mehr geschafft als zuvor Gerhard Schröder in 7 Jahren versprochen hat. Die kürzlich verabschiedete Reform der Erbschaftssteuer trage die Handschrift der CSU. Sichere deutsche Atomkraftwerke abzuschalten und dafür Atomstrom aus Tschechien zu beziehen sei eine ideologische Dummheit. Die Bundeskanzlerin bezeichnete er als treibende Kraft beim weltweiten Klimaschutz. Die Lohnnebenkosten hätten in den letzten Jahren um 40 % gesenkt werden können, die Arbeitnehmer hätten somit 30 - 40 Milliarden Euro mehr in den Taschen. Die Gesundheit müsse uns mehr wert sein, weshalb er auch gegen die letzte Gesundheitsreform gestimmt habe. Wirtschaftliches Wachstum würde bei den Renten zu Steigerungen führen. Die Existenzsorgen der Landwirte und der Milchbauern verstehe er, die Entscheidungen zur umstrittenen Milchquote würden in Brüssel getroffen, hier müsse angesetzt werden.

Im Jahr 2004 hätte die rot-grüne Bundesregierung die Förderung in unserem Grenzgebiet massiv zurückgefahren. Durch einen Kraftakt mit energischen Intervention der CSU und seiner Person sei die Grenzregion zu Tschechien wieder in die Förderkulisse gefallen. Seitdem sind in Weiden, Neustadt und Tirschenreuth 107 Investitionen unterstützt worden, wodurch 1.500 neue Arbeitsplätze geschaffen und 5.200 Stellen gesichert worden wären. Rund 42 Millionen Euro wären mit der GA-Förderung in die Oberpfalz geflossen. Vor kurzem sei die Fördersumme um nochmals 200 Millionen aufgestockt worden. In der hiesigen Tageszeitung sei diese Meldung erst nach mehrmaligen Nachfragen einige Zeilen Berichterstattung wert gewesen. Die Überreichung einer Rotweinflasche durch Ludwig Stiegler würde dafür in großer Aufmachung erscheinen. Bei den Betriebsräten falle meist der Name Ludwig Stiegler, während er und die CSU sich in der Region abrackern würden und dafür kaum Aufmerksamkeit finden würden. Die vor kurzem eröffnete A 6 sei keine SPD-Autobahn, das sei eine Beleidigung für die CSU. Ohne die CSU-Parlamentarier gebe es die neue Autobahn heute noch nicht.

Bei rund 1.600 Veranstaltungen im Wahlkreis Weiden in den letzten drei Jahren habe er etwa 78.000 Bürgerinnen und Bürger erreicht. In Berlin habe er allein im Jahre 2008 fünfzig Besuchergruppen mit insgesamt rund 2.500 Teilnehmern die Arbeit des Bundestages näher bringen können. In einigen Fachgremien des Bundestages habe er sich etablieren können, zur Zeit sei er als Vertreter der CSU im Finanzmarktausschuss benannt worden. Hier gehe es um das jüngst beschlossene 500-Milliarden-Maßnahmenpaket zur Rettung der Finanzmärkte. Zum Schluss seiner kämpferischen Rede bedankte sich Rupprecht bei den vielen Mitstreitern. Allein sei man nichts, nur mit der CSU hätte so viel bewegt werden können. Bayern werde es nur gut gehen, wenn die CSU stark sei, so der MdB unter lang anhaltenden Beifall der Delegierten.

Der Vorsitzende des CSU-Kreisverbandes Neustadt Simon Wittmann schlug Albert Rupprecht zur Wiederwahl als CSU-Kandidat für den Wahlkreis Weiden vor. Albert Rupprecht habe den Kampfgeist, das Know-how und die Hartnäckigkeit für eine Fortführung der erfolgreichen Arbeit. Die hohe Investitionstätigkeit in der Region trage seine Handschrift. Er genieße große Hochachtung in der CSU-Landesgruppe und in den Gremien des Bundestages.

Bei der geheimen Wahl erhielt Albert Rupprecht 124 von 140 gültigen Stimmen. Er bedankte sich bei den Delegierten für das Vertrauen und versprach seinen hohen Einsatz für die nördliche Oberpfalz fortzusetzen.