OWV Waldthurn leistet Beitrag zum Naturschutz -
Quelle der Luhe wieder in natürlichen Zustand
(Text: Stephan
Griesbach)
Waldthurn. Mit dem Anbringen einer neuen
Hinweistafel am Waldweg bei Wampenhof hat der OWV Waldthurn, sein
Naturschutzprojekt der Renaturierung der Luhequelle jetzt abgeschlossen.
Auf Anregung von Frau Mathilde Müllner vom „Naturpark Nördlicher
Oberpfälzer Wald e. V.“ und unter Leitung des Naturschutzbeauftragten
des OWV Waldthurn,
Konrad Seibert hatten die fleißigen Helfer bereits im
vergangenen Herbst mit den Arbeiten im Quellbereich der Luhe im Wald bei
Wampenhof begonnen. So wurde die bisher in Beton und Stein gefasste
Quelle in einen natürlichen Quellteich umgestaltet, so dass hier das
Wasser wieder auf natürliche Weise aus dem Untergrund sprudelt. Die
Arbeiten wurden erleichtert durch den Einsatz des Minibaggers von
Matthias Prösl.
Die Waldfläche rund um den Quellteich wurden dank der
Mithilfe von Wald- und Grundbesitzer Wolfgang Grötsch aus Spielberg von
dem zu dichten Baumbestand befreit, damit hier wieder mehr Sonnenlicht
auf das Quellgebiet fällt und sich im Laufe der Jahre neues Grün
entwickeln kann. Erste Anzeichen dieser neuen Wiederbegrünung zeigen
sich bereits jetzt an den ersten 100 m des Bächleins nach dem
Quellteich. Hier wurden die Uferflächen und der Waldboden bereits im
letzten Herbst von den OWV`lern von zahlreichen Ästen und Altholz
gesäubert, so dass sich bereits jetzt im ersten Frühjahr zahlreiche neue
Pflanzen wie Farne und Gräser in ihrem frischen Grün zeigen. Vor kurzem wurde mit einem letzten Arbeitseinsatz der OWV´er
die Quelle nochmals gereinigt und die von Hans Pflaum wunderschön
geschnitzte Hinweistafel am Waldweg nahe der Quelle angebracht.
Bürgermeister Josef Beimler zeigte sich erfreut und
begeistert über die gelungene Maßnahme und stellte spontan noch zwei
Baumrundlinge zur Verfügung die nun als Sitzgelegenheit zum Verweilen am
Quellteich einladen. Zum Abschluss dieses letzten Arbeitseinsatzes
dankte OWV Vorsitzender Stephan Griesbach nochmals all seinen Helfern
für die geleisteten Arbeitsstunden und lud anschließend zu einer kleinen
Brotzeit ein.
Folgende Bilder (von Stephan Griesbach) zeigen den Ablauf der
Arbeiten im Herbst 2006 und in den Maitagen 2007 >>>> |