Getreidetrocknungsanlage in Albersrieth durch Schwelbrand zerstört - Größere Katastrophe verhindert

Albersrieth. Kurz nach Mittag traute Alois Wittmann, Mitarbeiter des Raiffeisen-Lagerhauses in Albersrieth, seinen Augen bzw. seiner Nase nicht. in der Trocknungsanlage war wohl wegen eines technischen Defektes ein Schwelbrand ausgebrochen. Die sofort alarmierten Feuerwehren aus Waldthurn und Lennesrieth trafen als erste am Brandort ein. Wegen der heftigen Rauchentwicklung war schweres Atemgerät notwendig, das neue Löschfahrzeug hat seine erste Bewährungsprobe bestanden. Wegen der drohenden Staubexplosion forderte Einsatzleiter KBI Johann Rewitzer den 4000 Kilogramm fassende Kohlendioxidtank bei der Berufsfeuerwehr Regensburg an. Die erste Gefahr war zunächst gebannt. Pausenlos erkundigte sich Bürgermeister Josef Beimler über den Ablauf der Brandbekämpfung. Bis zum Morgen an Fronleichnam waren die Wehren aus Waldthurn und Lennesrieth vor Ort. In den nächsten Tagen erglimmten immer wieder Brandnester, schließlich konnte am Montag darauf die Gefahr durch Löschwassereinsatz endgültig gebannt werden.

Großeinsatz der Feuerwehren beim Raiffeisenmarkt Albersrieth.

Jeder Schritt muss beraten werden.

Großes Kohlendioxidlöschgerät kam aus Regensburg.

Feuerwehrmann nach Einsatz: erschöpft, aber erleichert.

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