Waldthurner Delegation beim Bischofteinitzer Heimattreffen in Hostau - Pontifikalamt mit Bischof Gerhard Ludwig Müller

Hostau / Tschechien. Anlässlich des 27. Treffens des Bischofteinitzer Heimatkreises in Hostau machte sich eine Delegation aus Waldthurn mit Bürgermeister Josef Beimler auf den Weg in die tschechische Partnergemeinde. In seiner Festpredigt warnte Bischof Gerhard Ludwig Müller aus Regensburg vor den Gefahren des Atheismus. In der Partnerschaft der beiden Diözesen Pilsen und Regensburg zeige sich, dass Glaube vereint.

Zuvor hatte Domdekan Emil Soukup aus Pilsen Bischof Gerhard Ludwig im Namen von Bischof Frantisek Radkovsky im Partnerbistum willkommen geheißen. Auf das Pontifikalamt folgte eine Prozession zum Hostauer Friedhof, wo gemeinsam für die Verstorbenen gebetet wurde.

Anschließend begrüßte der Hostauer Bürgermeister Miroslav Rauch die Gäste im Rathaus, wo sich der Regensburger Bischof und unser Bürgermeister Josef Beimler ins Goldene Buch der Stadt eintrugen. Bischof Gerhard Ludwig erklärte, dass in den vergangenen Jahrzehnten „viele Wunden geheilt“ seien, die der Zweite Weltkrieg und die Vertreibung der Sudetendeutschen im Verhältnis zwischen Deutschen und Tschechen geschlagen hatten.

Im Anschluss an die Feierlichkeiten wurden die gut nachbarschaftlichen Beziehungen zwischen Hostau und Waldthurn beim gemütlichen Zusammensitzen vertieft.

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