Auszeichnung
für langjährige Treue zur CSU Waldthurn
Waldthurn. Kurz nach der
Nominierungsversammlung der Marktratskandidaten hatten die Mitglieder
der Waldthurner CSU schon wieder Grund zum Zusammensitzen. Für
langjährige Treue zum Waldthurner Ortsverband und zur CSU wurden
zahlreiche Mitglieder geehrt. Zum Ehrenabend kamen auch Landrat
CSU-Kreisvorsitzender Landrat Simon Wittmann und der Waldthurner
Bundestagsabgeordnete Albert Rupprecht zum Gipflwirt auf den wieder
schneefreien Fahrenberg.
CSU-Ortsvorsitzender Hubert Stahl freute sich über den
guten Besuch des Ehrenabends.
Besonders begrüßt wurden die Ehrenmitglieder Josef Grundler, Karl
Greiner, Josef Stahl und Adolf Weig. Nach der Nominierungsversammlung
der Marktratskandidaten, die eine Demonstration der Geschlossenheit
gewesen sei, freue er sich als Ortsvorsitzender über den Zusammenhalt in
der Partei. Die CSU Waldthurn sei stolz auf die zu ehrenden Mitglieder,
die über einen Zeitraum von 10 bis 60 Jahren der Partei die Treue
gehalten hätten. Diese Mitglieder seien es, die an der Basis jene
Tugenden verkörpern würden, die die CSU so einzigartig in Deutschland
machen würde. Sie seien es, die den Ortsverband Waldthurn zu dem gemacht
hätten, was er heute wäre: einen Ortsverband, der einen
Bundestagsabgeordneten in seinen Reihen habe, der bereits einen
Landtagsabgeordneten und einen Landrat gestellt hätte und der seit der
letzten Kommunalwahl den Bürgermeister, 6 Markträte und einen Kreisrat
in den eigenen Reihen habe. Und dieser Ortsverband habe aktive
Mitglieder, die der Garant für den
Erfolg der Partei seien.
In diese Kerbe schlug auch CSU-Kreisvorsitzender
Landrat Simon Wittmann in seinem Kurzreferat. In Waldthurn dürfte
gemessen an die Bevölkerungszahl der stärkste Ortsverband innerhalb des
Kreisverbandes Neustadt an der Waldnaab sein. Die CSU sei in jeden Ort
verankert, die Basis habe einen wichtigen Einfluss auf die große
Politik. Wichtige Entscheidungen werden maßgeblich durch die Stimmung
und Meinung der Mitglieder in den Ortsverbänden beeinflusst. Der
Rücktritt von Edmund Stoiber vom Amt des Ministerpräsidenten und vom
Vorsitz der Partei sei nicht das Werk von Gabriele Pauli gewesen, vielmehr
habe die Basis habe sein Kneifen in Berlin nicht verstanden. Und seither war
ein Rumoren in den Ortsverbänden zu spüren. Der Wechsel an der Spitze
der Partei sei gut gelungen. Der neue Ministerpräsident Günther
Beckstein verkörpere etwas mehr als die Vorgänger das Bild eines
Landesvaters. Dem Ortsverband Waldthurn gratulierte der Kreisvorsitzende
zu dessen Geschlossenheit und zu dessen Führungspersönlichkeiten um den
unheimlich aktiven Bürgermeister Josef Beimler, der ein Glücksfall für
die Marktgemeinde Waldthurn darstelle. Josef Beimler habe Visionen und
bringe so Zukunftsentwürfe für unsere Heimat. Ein besonderes Lob hatte
Simon Wittmann für den Waldthurner Bundestagsabgeordneten Albert
Rupprecht bereit. Vor allem ihm sei die substantielle Verbesserung der
Förderkulisse im nordostbayerischen Raum zu verdanken. Er habe nicht die
Flinte ins Korn geworfen, durch seine Hartnäckigkeit in Berlin und
Brüssel seien über die GA-Förderung wieder Millionensummen in die Region
investiert worden: 40 Millionen Euro die Firma Witt, 25 Millionen die
Firma Pilkington, 60 Millionen die Firma Hueck Folien. Mehrere tausend
zusätzliche Arbeitsplätze seien im Entstehen. Auf Kreisebene sei der
Spagat beim Aufbau des Krankenhausverbundes "Klinikum Nordoberpfalz"
geglückt. Auf dem Energiesektor würden zunehmend die einheimischen
regenerativen Energieträger herangezogen, hier habe Kreisrat Alois Weig
aus Waldthurn viele gute Ideen mit eingebracht.
MdB Albert Rupprecht ging in seinem Grußwort auf die
Umfeld in seiner Heimatgemeinde ein. Menschen aus Albersrieth und
Waldthurn hätte ihn wesentlich geprägt. Auch wenn er sich anfangs an
einigen politischen Entscheidungen der CSU massiv gerieben habe, z.B. im
Bereich der Umweltpolitik, so habe er mit den grundlegenden
Überzeugungen und den Leuten in der Partei schnell verstanden, dass er
hier gut aufgehoben sei. In einer kleinen Halbzeitbilanz seiner
politischen Arbeit in Berlin und für die Region spüre er jetzt eine
Aufbruchsstimmung. Die Arbeitslosigkeit sei um 1/3 zurückgegangen,
mittlerweile würden Betriebe wieder händeringend nach qualifizierten
Arbeitskräften suchen. Auch der Landwirtschaft gehe es wieder besser.
Bürgermeister Josef Beimler betonte die Wichtigkeit von
guten Verbindungen zu den Entscheidungsträgern in der Politik und in der
Wirtschaft. Durch die Kontakte nach München und Berlin habe Waldthurn
profitiert. Erfreut zeigte er sich über den bevorstehenden Einstieg in
die Dorferneuerung im Hauptort Waldthurn und in den übrigen
Gemeindeteilen nach den Maßnahmen in Oberbernrieth und Albersrieth.
Schließlich wurden folgenden Jubilare im CSU Ortsverband
Waldthurn durch Kreisvorsitzenden Landrat Simon Wittmann, durch MdB
Albert Rupprecht und durch den Ortsvorsitzenden Hubert Stahl geehrt:
Greiner |
Karl |
60 |
Jahre |
Spielberg |
Grötsch |
Alfred |
45 |
Jahre |
Spielberg |
Riedl |
Josef |
40 |
Jahre |
Oberfahrenberg |
Bodensteiner |
Bartl |
35 |
Jahre |
Albersrieth |
Hamann |
Josef |
35 |
Jahre |
Waldthurn |
Maier |
Herwig |
35 |
Jahre |
Waldthurn |
Maier |
Lydia |
35 |
Jahre |
Waldthurn |
Müller |
Josef |
35 |
Jahre |
Oberbernrieth |
Renner |
Andreas |
35 |
Jahre |
Haselbach |
Rupprecht |
Willi |
35 |
Jahre |
Albersrieth |
Weig |
Alois |
35 |
Jahre |
Ottenrieth |
Weig |
Heinrich |
35 |
Jahre |
Albersrieth |
Weig |
Johannes Dr. |
35 |
Jahre |
Albersrieth |
Winter |
Adolf |
35 |
Jahre |
Lennesrieth |
Beimler |
Josef |
30 |
Jahre |
Woppenrieth |
Beer |
Franz |
25 |
Jahre |
Albersrieth |
Wittmann |
Alois |
20 |
Jahre |
Ottenrieth |
Wittmann |
Georg |
20 |
Jahre |
Frankenrieth |
Beer |
Johann |
15 |
Jahre |
Albersrieth |
Frischolz |
Johann |
10 |
Jahre |
Waldthurn |
Kominowski |
Reinhold |
10 |
Jahre |
Oberbernrieth |
Müller |
Ernst |
10 |
Jahre |
Oberbernrieth |
Weig |
Markus |
10 |
Jahre |
Ottenrieth |
Rupprecht |
Albert MdB |
10 |
Jahre |
Albersrieth |
|
|
|
Vorsitzender Hubert Stahl begrüßt die Mitglieder.
|
|
|
Ehrenabend beim Gipflwirt: gut besucht.
|
|
|
|
Landrat Simon Wittmann, Vorsitzender Hubert Stahl und MdB Albert Rupprecht ehren Jubilare.
|
|
|
Bürgermeister Josef Beimler: stolz auf seine Gemeinde.
|
|
|
|
MdB Alberst Rupprecht zufrieden mit der Bilanz der Großen Koalition.
|
|
|
60 Jahre bei der CSU Waldthurn: Karl Greiner aus Spielberg.
|
|
|
|
Alfred Grötsch aus Spielberg hält seit 45 Jahren der CSU die Treue.
|
|
|
Seit 40 Jahren dabei: Josef Riedl vom Oberfahrenberg.
|
|
|
|
Überraschender Besuch aus Haselbach: Pfarrer Andreas Renner.
|
|
|
Viele Mitglieder wurden für langjährige Treue zur CSU ausgezeichnet.
|
|
|
|