Dorffest in Oberbernrieth: urig und gemütlich

Bernrieth. Glück mit dem Wetter hatten die Bernriether mit ihrem 19. Dorffest auf der Pass-Höhe zum Fahrenberg. Offensichtlich hatte der Kramer-Sepp auf seinem Wetterhorn den richtigen Ton getroffen. Schon zum Frühschoppen füllten sich der Hof und der Stodl. Bei Weißwurst, Weißbier und zünftiger Musik mit den Dorfmusikanten um Georg Schmidbauer ließ es sich gut aushalten.

Am Nachmittag hatten vor allem die Dorffrauen Schwerstarbeit zu leisten. Im Kaffeegarten des Pass-Stüberls war lange Zeit kein Platz zu ergattern. Die köstlichen Kuchen und Torten waren im Nu ausverkauft. Viel Spaß hatten die Kinder mit einem Karussell und beim kreativen Schminken. Ihre Kraft und Geschicklichkeit mussten die Teilnehmer des Strohballenweitwerfens einsetzen.

Ab dem frühen Abend unterhielt "Bayern-Pop die zahlreichen Gäste im Hof und im Stodl. In Bernrieth war den ganzen Tag ein Kommen und ein Gehen. Sichtlich wohl fühlten sich auch die Bürgermeister aus Pleystein und aus Vohenstrauß.

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Hoffest in Woppenrieth:  überfüllt und zünftig

Woppenrieth. Ein kleines Verkehrschaos erlebte das ansonsten so beschauliche Woppenrieth. Alfons Gollwitzer hatte eingeladen und alle kamen zum Fest auf dem Fullert-Hof. Im Ort gab es teilweise kein Durchkommen mehr.  Die Plätze im Hof und im Stodl blieben bis zum Abend Mangelware.

Beim Schaupflügen zeigt der Hof-Chef und begeisterte Oldtimer-Sammler, dass schon in frühen Zeiten ausgereifte Technik auf den Feldern zum Einsatz kam. Im Oldtimer-Museum waren viele Prachtstücke zu bestaunen. Den Hobby-Fotografen boten sich zahlreiche lohnenswerte Motive.

Im überfüllten Hof kamen die Besucher ebenfalls voll auf ihre Kosten. An den Brotzeitstellen bildeten sich lange Schlangen. Die Bedienungen waren bei sommerlichen Temperaturen nicht zu beneiden. So richtig zünftig wurde es dann mit Beginn des Musikantentreffens. Die Musiker aus nah und fern glänzten fast ohne Pause auf der Bühne mit meist einheimischen Stücken.

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