Junge Union Waldthurn will neue Mitglieder gewinnen - Kreisvorsitzender ermuntert zum Einmischen in die Kommunalpolitik

Spielberg. Die Waldthurner Jungpolitiker wollen künftig stärkere politische Akzente setzen. Stephan Oetzinger, Vorsitzender der JU auf Landkreisebene, ermunterte dazu die Mitglieder des Waldthurner Ortsverbandes, die sich beim Wirtsheiner in Spielberg zu ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung trafen. Mehr politisches Engagement der Jugend wünschten sich auch CSU-Ortsvorsitzender Hubert Stahl und CSU-Fraktionssprecher Dr. Johannes Weig in ihren Redebeiträgen.

Der Bericht des Vorsitzender Georg Bocka belegte einige Aktivitäten im gesellschaftlichen Bereichen, Höhepunkte waren hier das Mitwirken beim CSU-Countryfest auf dem Gursnhof in Woppenrieth und beim Bürgerfest, die Christbaumsammelaktion und der Preisschafkopf. Der Besuch beim politischen Aschermittwoch in Passau und der Wahlkampfeinsatz bei der Europa- und Bundestagswahl im Jahre 2009 setzte einige politische Akzente. Über Florian Stahl als Mitglied der Kreisvorstandschaft habe man auch enge Kontakte zum Kreisverband. Im letzten Jahr wären zwei neue Mitglieder in den Ortsverband aufgenommen worden, weitere politisch Interessierte wolle man noch gewinnen. An der Kassenführung von Florian Stahl hatten die Kassenprüfer Bernhard Beimler und Markus Stangl (im Bild links unten) nichts auszusetzen, so dass der Entlastung des Kassiers und der Vorstandschaft nichts im Wege stand.

In seinem Grußwort forderte der CSU-Ortsvorsitzende Hubert Stahl (Bild rechts unten) die Nachwuchspolitiker zum verstärkten Einmischen in die Kommunalpolitik auf. "Bei den Entscheidungen von heute geht es um Eure Zukunft", so Hubert Stahl. Fraktionssprecher Dr. Johannes Weig schlug bei der Vorstellung der aktuellen kommunalpolitischen Probleme in die gleiche Kerbe, so könnte in den öffentlichen Fraktionssitzungen jeder seine Meinung sagen und so am den Entscheidungsprozessen wirksam Einfluss nehmen. Schon einen Blick zur nächsten Kommunalwahl im Jahre 2014 richtete JU-Kreisvorsitzender Stephan Oetzinger aus Mantel (Bild rechts oben). Der politische Nachwuchs könne nicht früh genug anfangen, sich Gedanken um geeignete und engagierte Kandidaten zu machen. Die Ortsverbände wären das Gesicht der JU nach außen, vor allem diese wären in ihren Heimatorten fest verwurzelt. Zur Mitarbeit auf Kreisebene, insbesondere in den Arbeitskreisen, stünden die Türen weit offen.

In seinem Ausblick wies Ortsvorsitzender Georg Bocka auf einige Termine hin, vom jetzt auf dem Weg gebrachten monatlichen Frühschoppen im Gasthaus Kühnhauses in Waldthurn erwarte er sich dabei guten Zuspruch. Eine kleine Einweihungsfeier zum vom JU-Ortsverband errichteten Beach-Volleyball-Feld am Badweiher werde es in diesem Jahr geben.