Sitzung der CSU-Fraktion am 27. September 2010
zur Vorbereitung der Sitzung des Marktgemeinderates am 30. September 2010
(Sportheim Waldthurn, Beginn 20:00 Uhr)

Tagesordnung:

  1. Genehmigung der Niederschrift – öffentlicher Teil – vom 26.08.2010

  2. Möglichkeit der Städtebauförderung in Waldthurn laut Besprechung bei der Regierung der Oberpfalz am 14.09.2010
    - weiteres Vorgehen

  3. Bekanntgabe der Vergaben Sektionaltor und Hackschnitzelbehälter

  4. Vergabe des Gewerks Leichtmetallarbeiten - Außentüren im Rahmen der energetischen Sanierung der Schulturnhalle

  5. Darstellung des Kostenstandes der Maßnahme Energetische Sanierung der Schulturnhalle

  6. Antrag der Kath. Kirchenstiftung auf Kostenübernahme der Belagserneuerung am Kirchenvorplatz, bezogen auf die betroffene gemeindliche Teilfläche
    - Vorschlag des Bauausschusses

  7. Endabrechnung kindbezogene Förderung nach dem BayKiBiG für das Kindergartenjahr 2009/2010 

  8. Antrag Herr Ingo Müller, Flurstr. 5, Windischeschenbach, auf Baumpflege im Umgriff des Anwesens Fahrenbergstr. 17, Waldthurn

  9. Zwischenfinanzierung der Kosten zur Erstellung des Bauentwurfs für den Anschluss der Ortsteile Unter- und Oberfahrenberg an das Vakuumsystem in Bibershof durch die Bamler-Bauingenieur GmbH sowie Übernahme der Bauzeitzinsen während der Baudurchführung

  10. Bauanträge

  11. Mitteilungen des Bürgermeisters; Anfragen und Anträge der Markträte

  1.  Genehmigung der Niederschrift – öffentlicher Teil – vom 26.08.2010

    (BE: N.N.)

    Grundlage:

    - siehe Protokoll der Niederschrift -

    Diskussion:

    Keine.

    Fazit:

    Die Niederschrift der Sitzung (öffentlicher Teil) vom 26.08.2010 wird genehmigt.

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  1. Möglichkeit der Städtebauförderung in Waldthurn laut Besprechung bei der Regierung der Oberpfalz am 14.09.2010
    - weiteres Vorgehen

    (BE: Johannes Weig)

    Grundlage:

    - siehe Vorlage der Verwaltung (Protokoll der Besprechung bei der Regierung der Oberpfalz am 14.9.2010 -

    Die Möglichkeiten einer Ortserneuerung mit Mitteln aus der Städtebauförderung wurden vom Gremium bereits im September 2004 diskutiert. Zum einen wegen der aufwändigen Co-Finanzierung von Privatmaßnahmen durch die Gemeinde und zum anderen wegen des begrenzten Fördergebietes (nur Orstkern) wurde damals davon Abstand genommen. Hinsichtlich der vorgesehenen Instandsetzung des Lobkowitz-Schlosses wäre nun eine Möglichkeit zur Mittelzuweisung über die Städtebauförderung nicht ausgeschlossen. Über die klassische Dorferneuerung laufen üblicherweise Sanierungen von Hochbauten nicht, hier würde die Städtebauförderung eher greifen. Nach Ansicht der Regierung ist eine Vermischung Dorferneuerung - Städtebaiförderung nach den Richtlinien des Ministeriums ausgeschlossen, wenige Ausnahmen wurden hierbei vor allem bei Sanierungen von Klöstern (z. B. Speinshart, Plankstetten) gemacht. Die Förderprogramme sollten flächenwirksam sein, der Augenmerk sollte dabei vor allem auf den Kernbereich des Marktes gerichtet werden. Der Markt muss sich entscheiden, aus welchen Programmen er Mittel beanspruchen will. Bei Orten von 500 bis 2000 Einwohnern ist sicherlich eine Abstimmung von Nöten. Größere Orte profitieren mehr von der Städtebauförderung, kleinere Orte mehr von der Dorferneuerung.

    Bei der Städtebauförderung liegt der Regel-Zuwendungssatz bei 60 - 70 %, bei diesem Programm müsste die Gemeinde aber auch die Privatmaßnahmen mit 40 % fördern. Beispiel: bei einer Gesamt-Zuwendungssumme von 500.000.- € für eine Privatmaßnahme würde die Regierung 300.000.- € und die Gemeinde 200.000.- € beisteuern. Die Eigenanteile der Gemeinde könnten ggf. durch andere Zuschüsse (z. B. Bezirk, Denkmalschutz) reduziert werden. In die Städtebauförderung könnte in Waldthurn auf der Grundlage der Planungen (Entwicklungskonzept) des Büros Drexl / Donaubauer grundsätzlich sofort einsteigen. Bis spätestens 1. Dezember 2010 müsste ein Antrag bei der Regierung vorliegen, um im darauf folgenden Jahr mit der Sanierung beginnen zu können. Als Variante wäre auch eine Einbeziehung der umliegenden Ortschaften in die Dorferneuerung und die Städtebauförderung im Hauptort denkbar. Ohne städtebauliche Förderung würde das Investitionsvolumen im Rahmen der Dorferneuerung bei rund 1.000.000.- € liegen, verteilt auf 10 bis 12 Jahre.

    Diskussion:

    Die Orterneuerung in Waldthurn über die Städtebauförderung könnte für die Gemeinde zu einem unkalkulierbaren Kraftakt werden. So verlockend auch die in Aussicht gestellten Zuschusssätze (bis 70 %) auch sein mögen, die Beteiligung der Gemeinde mit 40 % an den Privatmaßnahmen könnte in die Millionen gehen. Waidhaus und Parkstein haben von der Städtebauförderung bestens profitiert, aufgrund derer guten Finanzlage (bedingt vor allem durch hohe Gewerbesteuereinnahmen) war die Co-Finanzierung durch die Kommune kein größeres Problem. Insofern wird die Mittelverteilung bei der Städtebauförderung kritisiert, da sich finanzschwächere Gemeinden kaum dem Risiko einer Überschuldung durch hohe Förderung von Privatmaßnahmen aussetzen können bzw. wollen. Der Tenor der Diskussion ist daher klar: die bereits auf dem Weg gebrachte Dorferneuerung sollte konsequent weiter verfolgt werden. Für das Projekt "Sanierung des Lobkowitz-Schlosses", das ja die Diskussion über die Möglichkeiten der Städtebauförderung in Gang setzte, ist - auch unter Einschaltung aller verfügbaren politischen Wege - ein Sonderprogramm unter Inanspruchnahme aller denkbaren Fördergelder.

    Fazit:

    Der Umstieg von der Dorferneuerung in die Städtebauförderung birgt ein zu hohes finanzielle Risiko für die Gemeinde, weshalb der eingeschlagene Weg der Ortssanierung über die Dorferneuerung fortgesetzt werden sollte. Zusätzliche Fördermöglichkeiten für die Schaffung des vorgesehenen Pfarr- und Gemeindezentrum am Lobkowitz-Schloss sollten gesucht werden.

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  1. Bekanntgabe der Vergaben Sektionaltor und Hackschnitzelbehälter

    (BE: Hubert Stahl)

    Grundlage:

    - siehe Schreiben des Architekten an ausführende Firma -

    Das Sektionaltor im Geräteraum wurde für 2.383,38 € angeboten, zusätzliche Angebote gingen nicht ein. Für den Hackschnitzelbehälter ging kein Angebot ein, zusammen mit der Baufirma Völkl wird nun der Behälter in Eigenregie durch den Bauhof errichtet. Die Arbeiten sind bereits im vollen Gang.


    Die Betonarbeiten zum Hackschnitzelbunker an der Turnhalle sind bereits abgeschlossen

    Diskussion:

    Der Auftrag an die Firma zur Montage des Sektionstores wurde bereits erteilt. Verwundert war man über die fehlende Angebote für den Hackschnitzelbehälter, offensichtlich sind die Baufirmen mit Aufträgen voll ausgebucht. Für die jetzige Lösung mit Einbindung des Bauhofs gibt es keine vernünftige Lösung.

    Fazit:

    Der Sachstand wird zur Kenntnis genommen.

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  1. Vergabe des Gewerks Leichtmetallarbeiten - Außentüren im Rahmen der energetischen Sanierung der Schulturnhalle

    (BE: Georg Bocka)

    Grundlage:

    - siehe Niederschrift über die Öffnung der Angebote am 17.9.2010 -

    Zwei Firmen haben ein Angebot (Leichtmetallarbeiten - Außentüren) abgegeben, das günstigste Angebot beläuft sich für vier Türen bzw. Türelemente (Türe im Flur Untergeschoss Turnhalle-Zugang Musikraum, großes 2-geschoßiges Eingangselement im Treppenhaus zur Turnhalle, Türe im Flur Erdgeschoss Turnhalle - Ausgang zum Hartplatz und Innentüre im Untergeschoss Turnhalle zwischen Treppenhaus und WC-Flur (Rauchschutztüre) auf 22.297,03 €.


    Die energetische Sanierung der Turnhalle steht vor dem Abschluss

    Diskussion:

    Bei dieser Ausschreibung wurden insgesamt sieben Firmen angeschrieben, zwei haben nur ein Angebot abgegeben. Das vorliegende günstigste Angebot unterschreitet allerdings die kalkulierten Kosten, weshalb die Vergabe an die Firma Wildner Metallwaren GmbH (Wernberg) befürwortet wird.

    Fazit:

    Der Vergabe des Gewerks an die Firma Wildner Metallwaren GmbH wird zugestimmt.

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  1. Darstellung des Kostenstandes der Maßnahme Energetische Sanierung der Schulturnhalle

    (BE: Hubert Stahl)

    Grundlage:

    - siehe Aufstellung der bisher angefallenen Kosten -

    Insgesamt belaufen sich die Kosten auf bisher 192.558,46 €, an Zuschüssen sind bereits 116.300.- € (55 % der förderfähigen Kosten) eingegangen. Für Ausgaben in Höhe von 27.870,74 € wird noch ein anteiliger Zuschuss beantragt, für Ausgaben von 155.915,81 € ist der anteilige Zuschussbetrag angefordert worden.

          
    Hohe Zuschüsse für energetische Sanierung der Turnhalle (links Rückseite, rechts Bautafel)

    Diskussion:

    Die rasche Zuweisung der Zuschüsse wird einhellig begrüßt. Die errechneten Gesamtkosten liegen bei 435.504,97 €, die förderfähigen Kosten laut Bescheid der Regierung sind mit 408.204.- € veranschlagt.

    Fazit:

    Der derzeitige Kostenstand bei der Maßnahme an der Turnhalle wird zur Kenntnis genommen.

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  1. Antrag der Kath. Kirchenstiftung auf Kostenübernahme der Belagserneuerung am Kirchenvorplatz, bezogen auf die betroffene gemeindliche Teilfläche
    - Vorschlag des Bauausschusses

    (BE: Alois Weig)

    Grundlage:

    - siehe Antrag auf Kostenübernahme durch den Planer und Kostenaufstellung vom 25.1.2010 -

    Die anteiligen Kosten wurden mit 9.445,42 € beziffert (für rund 67 qm Pflaster auswechseln). Der Bauausschuss schlägt vor, nur die Materialkosten zu bezahlen. Die Arbeiten hätte in Eigenregie durch den Bauhof erledigt werden können.


    Nach Renovierung schmucker Eingangsbereich zur Pfarrkirche

    Diskussion:

    Der Vorschlag des Bauausschusses, nur die Materialkosten für das Pflaster nach Vorlage einer entsprechenden Rechnung durch die Kath. Kirchenstiftung zu übernehmen, wird einhellig begrüßt. Die Gemeinde hat zu keiner Zeit einen Auftrag über die Pflasterarbeiten auf ihrem Grundstück erteilt, noch erfolgte eine vorherige Absprache mit der Gemeinde. Insofern erscheint es als gerechtfertigt, nur die Kosten zu übernehmen, die angefallen wären, wenn die Gemeinde die Maßnahme selbst durchgeführt hätte.

    Fazit:

    Dem Vorschlag des Bauausschusses, nur die Materialkosten für das Pflaster zu übernehmen, wird zugestimmt.

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  1. Endabrechnung kindbezogene Förderung nach dem BayKiBiG für das Kindergartenjahr 2009/2010 

    (BE: Johannes Weig)

    Grundlage:
    - siehe Schreiben der Kirchenstiftung Waldthurn vom 31.8.2010 und Vorlage der Verwaltung -

    Die Gesamtfördersumme errechnet sich mit 158.548,73 €. Der Förderanspruch der Gemeinde gegenüber dem Freistaat Bayern (50 %) liegt somit bei 79.274,37 €. Gegenüber den Ansätzen aus dem Jahr 2009 besteht ein Kostenmehrung von 16.925,97 € (Gemeindeanteil: 8.462,99 €). Die Mehrung ist erklärbar durch eine größere Zahl von zu betreuenden Kindern (69 bis 71 statt 62 Kinder) und durch die Anpassung des Basiswertes pro Kind von 829,90 € auf 848,27 €. Nach Eingang des Zuschusses vom Freistaat wird der restliche Betrag in Höhe von 22.590,87 € (restl. 4 % lt. Abschlagsbescheid zzgl. Mehrausgaben) an die Kirchenstiftung überwiesen. Nach Genehmigung der Endabrechnung durch das Gremium kann der Zuschussantrag beim Landratsamt eingereicht werden.

    Diskussion:

    Die Kostenmehrung ist durch die höhere Kinderzahl und durch die Erhöhung des Basiswertes ausreichend erklärbar und nachvollziehbar. Demnach hat die Gemeinde für das Kindergartenjahr 2009 / 2010 eine Summe von 158.548,73 € aufzubringen, wovon die Hälfte durch den Freistaat übernommen wird. Nicht vergessen werden darf in diesem Zusammenhang die Begleichung der darüber hinaus gehenden Kosten der Kindertagesstätte durch die Gemeinde über die vertraglich geregelte Erstattung des Betriebskostendefizits in Höhe von 80 %. Hieraus wird deutlich. dass der personelle und sachliche Unterhalt der Kinderbetreuungseinrichtung nur zu einem Bruchteil vom Träger der Einrichtung, der Kath. Kirchenstiftung, getragen wird. Die finanzielle Hauptlast liegt somit in Umsetzung des staatlich vorgegebenen Kinderbetreuungsauftrages (gemeindliche Pflichtaufgabe) bei der Gemeinde.

    Fazit:

    Die Endabrechnung wird zur Kenntnis genommen, der hieraus resultierende Fehlbetrag ist nach Eingang des staatlichen Zuschusses an den Träger der Kindertagesstätte zu überweisen.

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  1. Antrag Herr Ingo Müller, Flurstr. 5, Windischeschenbach, auf Baumpflege im Umgriff des Anwesens Fahrenbergstr. 17, Waldthurn

    (BE: Alois Weig)

    Grundlage:

    - siehe Schreiben des Herrn Ingo Müller vom 12.9.2010 -

    Wegen des Mehraufwandes bei der Grundstückspflege und wegen des Sicherheitsrisikos bei Unwetter wird vom Antragsteller die Entfernung von Ästen, die durch Herabstürzen evtl. Schäden verursachen können, gefordert. Außerdem sollten in das Grundstück hineinragende Teile der Bäume zur Reduzierung des Pflegeaufwandes (z. B. verstopfte Dachrinnen) beschnitten werden.


    Eine schöne Baumallee (hier in der Fahrenbergstraße) hat auch seine Schattenseiten

    Diskussion:

    Soweit echte Gefährdungen durch Bäume zu befürchten wären, sollte Abhilfe geschaffen werden. Einen erhöhten Pflegeaufwand wegen des Laubs haben viele Grundstückseigentümer, eine Abhilfe könnte zu einem Präzedenzfall werden. Im übrigen kommt man überein, dass ich zunächst einmal der Bauausschuss ein Bild von der Situation machen sollte.

    Fazit:

    Der Antrag wird zunächst zurückgestellt, die Angelegenheit wird an den Bauausschuss weiter gegeben.

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  1. Zwischenfinanzierung der Kosten zur Erstellung des Bauentwurfs für den Anschluss der Ortsteile Unter- und Oberfahrenberg an das Vakuumsystem in Bibershof durch die Bamler-Bauingenieur GmbH sowie Übernahme der Bauzeitzinsen während der Baudurchführung

    (BE: Hubert Stahl)

    Grundlage:

    - siehe Schreiben der Verwaltungsgemeinschaft Pleystein vom 23.9.2010 und Stellungnahme der Verwaltung -

    Am 21.9.2010 hat die Stadt Pleystein eine Zusatzvereinbarung zum Ingenieurvertrag zugestimmt. Für die Planung der Abwasseranlage in den Ortsteilen Unter- und Oberfahrenberg fallen 9.199,96 € (Leistungsphase 1 bis 3) an. Da im Haushalt der Stadt Pleystein keine Mittel für die Baumaßnahmen in Ober- und Unterfahrenberg bereit gestellt worden waren, ist bis zum Eingang von Zuwendungen durch den Freistaat und Beiträgen von Grundstückseigentümer eine Zwischenfinanzierung erforderlich, einschl. anteilige Bauzeitzinsen sowie Kosten für ein Bodengrundgutachten (rund 3.450.- € für Bibershof, Gutachten für Unter- und Oberfahrenberg liegt noch nicht vor) in den betroffenen Ortsteilen.

    Nach einer Besprechung beim Wasserwirtschaftsamt Weiden muss zur Erhaltung der Förderfähigkeit noch im Oktober 2010 ein Bauentwurf für die Erweiterung der Anlage vorgelegt werden. Die vermehrten Finanzierungskosten, bedingt durch den Anschluss der beiden Waldthurner Ortsteile, kann nicht den Pleysteiner Beitrags- und Gebührenzahlern zugemutet werden. Eine Kostendeckung durch Zuwendungen und Beiträge ist aufgrund der geringen Anzahl der Neuanschließer in beiden Ortsteilen nicht möglich. Die ungedeckten Kosten müssen dann über die Gebühren über einen längeren Zeitraum refinanziert werden.

    Bei einer geschätzten Investitionssumme in Höhe von 220.000.- € bis 250.000.- € wäre mit einem Planungshonorar von rund 22.000.- € bis 27.000.- € zu rechnen. Das Ingenieurbüro wird nach Fertigstellung des Bauentwurfs eine Honorarabschlagsrechnung in Höhe von 11.000.- € stellen, die einstweilen die Marktgemeinde Waldthurn zu begleichen hätte, Bei Zuteilung der Zuschüsse würde dann die Stadt Pleystein den von der Marktgemeinde verauslagten Betrag rückerstatten.

    Diskussion:

    Die anteilige Zwischenfinanzierung von Kosten (Bauentwurf, Bauzeitzinsen, Baugrunduntersuchung) durch die Gemeinde für Maßnahmen, die ja die beiden Waldthurner Ortsteile Ober- und Unterfahrenberg betreffen, wird befürwortet. Träger der Maßnahme ist die Stadt Pleystein, über Zuschüsse, Beiträge und Gebühreneinnahmen soll eine Refinanzierung der Kosten erreicht werden und dem Markt dann die verauslagten anteiligen Kosten erstattet werden. 

    Fazit:

    Dem Antrag der Stadt Pleystein auf Übernahme der Kosten zur Erstellung des Bauentwurfs und von Bauzeitzinsen für die Maßnahme zum Anschluss von Anwesen in den OIrtsteilen Unter- und Oberfahrenberg an das Vakuum-Abwasserentsorgungssystem der Stadt Pleystein in Bibershof wird zugestimmt.

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  1. Bauanträge

    (BE: N.N.)

    Grundlage:

    - siehe Vorlage der Verwaltung -

    • Errichtung eines Wochenendhauses auf Flurnummer 577 der Gemarkung Waldthurn (Josef Gollwitzer, Fahrenbergstraße)

    Diskussion:

    Keine.

    Fazit:

    Dem Bauantrag wird zugestimmt.

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  1. Mitteilungen des Bürgermeisters; Anfragen und Anträge der Markträte

    (BE: N.N.)

    • Die Ganztagsschule in Vohenstrauß besuchen 20 Kinder, davon 20 aus Waldthurn. Die Eltern müssen für die Mittagsverpflegung 380.- € pro Jahr beitragen.

    • Der Austausch des Zählers an der Übergabestation Albersrieth erfolgt erst nach Installation des Fernwirksystems.

    • Dem Bauvorhaben von Anton Menner (Albersrieth) wurde vom Landratsamt Neustadt die Genehmigung erteilt.

    • Für das Fahrzeug der FFW Lennesrieth müssen neue Reifen beschafft werden.

    • Beim Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden - unser Dorf hat Zukunft" hat die Ortschaft Lennesrieth auf Kreisebene den zweiten Platz errungen.

    • Am 3.20.2010 lädt die E.ON Bayern zu einem Schönwerth-Tag im Oberpfälzer Freiland-Museum Neusath-Perschen ein (Beginn 14:30 Uhr).

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