Sitzung der CSU-Fraktion am 27. Juli 2009
zur Vorbereitung der Sitzung des Marktgemeinderates am 30. Juli 2009
(Gasthaus Ebnet in Waldthurn, Beginn 20:00 Uhr)

Tagesordnung:

  1. Genehmigung der Niederschrift – öffentlicher Teil – vom 25.06.2009

  1. Bekanntgabe der Beschlüsse des nichtöffentlichen Teils der Sitzung vom 25.06.2008, bei denen das Erfordernis der Geheimhaltung weggefallen ist

  1. Antrag der Anwohner der Hauergasse auf Ausweisung einer Tempo 30 Zone in der Hauergasse

  1. Möglichkeiten der Sicherung der Einrichtungen der Grundschule - Kindertagesstätte - Rathaus in der Zukunft
    - Sachstand Beteiligung der Kirche

  1. Festsetzung und Erhebung eines Straßenausbaubeitrages für die Bernriether Straße nach endgültiger Fertigstellung

  1. Erneuerung des Weges von Ottenrieth - Sandbachhöf - Erläuterungsbericht samt Kostenberechnung des Ing. Büro Zwick, Weiden
    -Einreichung beim Am für Ländliche Entwicklung Regensburg

  1. Vergabe der Ausbaumaßnahme Gemeindeverbindungsstraße Spielberg - Wampenhof
    - Baubeginn

  1. Angebot der Firma Hierold Bau, Saubersrieth betreffend Abbrucharbeiten "Altes Feuerwehrhaus" in Albersrieth

  1. Fahrzeugausstattung des Bauhofs - Angebot der BayWa für einen Fendt Kommunaltraktor Vario 412 (Ausstellungsstück) und eines gebrauchten MAN - Lkw bei Inzahlungnahme des Gemeinde - Unimogs

  1. Genehmigung und Anschaffung eines neuen Anhängers für den Bauhof nach Achsbruch des alten Kippers

  1. Verbesserung des Radwanderweges - Meldung der Maßnahmen im Gemeindebereich für die INTERREG - Förderung

  1. Bauanträge

  1. Mitteilungen des Bürgermeisters;
    Anfragen und Anträge der Markträte

  1.  Genehmigung der Niederschrift – öffentlicher Teil – vom 25.6.2009
    (BE: N.N.)

    Grundlage:

    - siehe Protokoll der Niederschrift -

    Diskussion:

    Keine Anmerkungen.

    Fazit:

    Die Niederschrift der Sitzung (öffentlicher Teil) vom 25.6.2009 wird genehmigt.

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  1. Bekanntgabe der Beschlüsse des nichtöffentlichen Teils der Sitzung vom 25.06.2009, bei denen das Erfordernis der Geheimhaltung weggefallen ist

    (BE: N.N.)

    Grundlage:


    Öffentliche Widmung für die Zufahrt zum Wiesengrundstück zwischen Ottenrieth und Sandbachhöf besteht noch

    Diskussion:

    keine

    Fazit:

    Die Bekanntgabe wird zur Kenntnis genommen.

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  1. Antrag der Anwohner der Hauergasse auf Ausweisung einer Tempo 30 Zone in der Hauergasse

    (BE: Maria Greim)

    Grundlage:

    - siehe Antrag der Anlieger der Hauergasse vom 13.7.2009 und Vorlage der Verwaltung -

    Mit der Ausweisung einer Tempo-30-Zone in der Hauergasse erwarten sich die Anlieger, die sich in einer Unterschriftenliste eingetragen haben, eine Reduktion des Sicherheitsrisikos für Fußgänger und Kinder durch Fahrzeuge, die die Hauergasse als Abkürzung und Schleichweg für die Hauptstraße nutzen.

    Nach Rücksprache der Verwaltung mit Herrn Dobmeier von der Polizeiinspektion Vohenstrauß wäre die Ausweisung zu einer Tempo-30-Zone durch die Marktgemeinde grundsätzlich möglich, ohne fortlaufende Kontrolle der Geschwindigkeit, zu der die Polizei nicht in der Lage wäre, könne das Weiterrasen durch die Pkw's nicht wirksam verhindert werden. Eine Beschilderung sollte daher mit zusätzlichen Maßnahmen (z. B. Umfahrungsbauwerke, Fahrbahnunebenheiten, konsequente Rechts-vor-Links-Regelung) kombiniert werden. Der Vertreter der Polizei wäre zu einer näheren Erläuterung der Möglichkeiten vor Ort bereit.

    In Vohenstrauß wurden nach Auskunft des dortigen Kämmerers (Herr Dötsch) durch den Bauhof schon einige Beruhigungsmaßnahmen umgesetzt. Vorausgegangen waren Geschwindigkeitsmessungen durch die Polizei mit der Laserpistole bzw. durch das Tempo-Sys-Gerät der Verkehrswacht. Bauliche Veränderungen müssten sich streng an die DIN-Vorschriften halten, ansonsten würden Schadensersatzansprüche von Geschädigten (z. B. Stürze von Fahrradfahrern über Bodenwellen, stärkere Lärmentwicklung für die direkten Anlieger) drohen.

    Die Verwaltung schlägt einen Ortstermin unter Beteiligung der Anlieger, der Mitglieder des Bauausschusses und des Vertreters der Polizei (Herr Dobmeier). Bauliche Veränderungen wären umsetzbar in Zusammenhang mit der anlaufenden Dorferneuerung. Hinzuweisen ist die Möglichkeit, bei umfangreichen baulichen Maßnahmen die Straßenausbaubeitragssatzung anwenden zu können.


    Anlieger der Hauergasse in Waldthurn wünschen Verkehrsberuhigung

    Diskussion:

    Das Anliegen der Bewohner in der Hauergasse erscheint verständlich. Ob nun Tempo-30-Zonen ohne wiederholte Geschwindigkeitskontrollen wenig bringen, wie vom Sachbearbeiter der Polizei angegeben wurde, sei dahingestellt. Zumindest eine gewisse Anpassung der Geschwindigkeit könnte hierdurch bei den Verkehrsteilnehmern erreicht werden. Der Vorschlag des Bürgermeisters, die Einfahrt zur Hauergasse von der Bahnhofstraße so zu verändern, damit die Geschwindigkeit reduziert werden muss, findet Anklang. Bauliche Maßnahmen sollten allerdings im Kontext der Dorferneuerung erfolgen. Eine Rechts-vor Links-Regelung ist ohnehin schon gegeben, da ordnende Verkehrsschilder nicht vorhanden sind. Nach den Erfahrungen der Anlieger wird aber die Hauergasse von den Fahrzeuglenkern als vorfahrtsberechtige Straße angesehen. Schwellen an den Einfahrten würden den Winterdienst behindern und auch zu verstärkten Lärmbelastungen führen.

    Der Vorschlag nach einem Ortstermin mit den Anwohnern, den Mitgliedern des Bauausschusses und dem Vertreter der Polizei wird einhellig begrüßt

    Fazit:

    Der Antrag wird zur Kenntnis genommen und der Vorschlag zu einem Ortstermin befürwortet.

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  1. Möglichkeiten der Sicherung der Einrichtungen der Grundschule - Kindertagesstätte - Rathaus in der Zukunft
    - Sachstand Beteiligung der Kirche

    (BE: Dr. Johannes Weig)

    Grundlage:

    - siehe Vorlage der Verwaltung -

    Bei verschiedenen Sitzungen der Kirchenverwaltung wurde bislang noch keine Entscheidung über eine Beteiligung der Kirche getroffen. Vorgesehen ist nun eine weitere Sitzung, zu der Herr Baudirektor Höschl von der Diözese Regensburg eingeladen werden soll.

    Diskussion:

    Der Vertreter des Bauamtes der Diözese Regensburg wird für den 28. Juli 2009 in Waldthurn erwartet. In Abhängigkeit vom Ergebnis des Gesprächs mit den Vertretern der Kirche kann dann über das weitere Vorgehen beraten werden.

    In der Diskussion wird nochmals das Für und Wider der vom Markrat favorisierten Variante 5 erörtert. Das Konzept sollte nicht nur unter finanziellen Aspekten betrachtet werden. Das "Lassen so wie es ist" kann letztendlich langfristig betrachtet teuerer werden als eine umfassende Lösung unter Einbeziehung weiterer Aspekte. Durch die Auflösung der Teilhauptschule und den Geburtenrückgang steht nicht nur das Schulgebäude halb leer, auch die Kindertagesstätte hat mit sinkenden Anmeldungen zu kämpfen. Eine durchgehende Nachmittagsgruppe konnte heuer nur noch mit erhöhtem finanziellen Aufwand, den fast ausschließlich die Marktgemeinde zu tragen hat, gewährleistet werden.

    Dass die Marktgemeinde sich so um die Zukunft der Kindertagesstätte, die ja in Trägerschaft der Kirche steht, Gedanken macht, kommt nicht von ungefähr. Die Kommune ist grundsätzlich verantwortlich für das Bereithalten eines bedarfsgerechten Kinderbetreuungsangebotes. Durch vertragliche Vereinbarungen mit kirchlichen Trägern haben die Kommunen den Großteil der finanziellen Aufwendungen zu tragen. Für Waldthurn heißt das konkret, dass die Marktgemeinde die gesamten Personalkosten dem kirchlichen Träger der Kindertagesstätte zu erstatten hat, außerdem muss die Gemeinde 80 % des Betriebskostendefizits ausgleichen. Durch die sinkenden Buchungszeiten wird die Personalplanung schwieriger, zusätzliche Angebote (wie z. B. der Erhalt einer durchgehenden Nachmittagsgruppe) führen unweigerlich zu einem höheren Betriebskostendefizit.

    Durch die Zusammenführung von Vorschulbetreuung und Grundschule unter einem Dach werden mittel- und langfristig Synergieeffekte erwartet. Durch die jetzt gegebene räumliche Trennung von Grundschule und Kindertagesstätte sind Erschwernisse nicht zu vermeiden: die Kindergartenkinder müssen zur Benutzung der Turnhalle zur Grundschule marschieren, die Schulkinder zur Mittagsverpflegung und zur Nachmittagsbetreuung (Hort) zur Kindertagesstätte.

    Nach Meinung der Bundesbildungsministerin Annette Schavan liege die Zukunft in einer "viel stärkeren Verbindung von Kindergarten und Grundschule", sie wies dabei auf die sogenannten Bildungshäuser, erfolgreiche Modellprojekte in Baden-Württemberg, hin.


    Lobkowitz-Schloss ist sanierungsbedürftig

    Das frei werdende jetzige Kindergartengebäude könnte in Verbindung mit dem Lobkowitz-Schloss als künftiges Pfarr- und Gemeindezentrum weiterhin sinnvoll genutzt werden. Wenn auch eine Umnutzung des jetzigen Kindergartens, der vor 10 Jahren unter hohem Mitteleinsatz saniert und erweitert worden war, zu einem Verwaltungsgebäude und eine Etablierung eines neuen Kindergartens mit Kinderkrippe an der jetzigen Schule zunächst schwer vermittelbar erscheint, so erscheint diese Lösung - langfristig betrachtet - pädagogisch sinnvoller, wirtschaftlicher und mehr am Bedarf orientiert als die anderen Überlegungen. Darüber hinaus darf nicht der Komplex des schon angesprochenen Pfarrheims aus den Augen verloren gehen. Das geschichtsträchtige und historisch wertvolle Pfarrheim nur aus finanziellen Erwägungen in die Zukunftsplanungen nicht mit einzubeziehen und dem Verfall preiszugeben wäre den Generationen vor und nach uns kaum zu verantworten.

    Fazit:

    Das Ergebnis der Gespräche mit der Kirchenverwaltung bleibt abzuwarten, weitere Entscheidungen hängen hiervon ab.

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  1. Festsetzung und Erhebung eines Straßenausbaubeitrages für die Bernriether Straße nach endgültiger Fertigstellung

    (BE: Wolfgang Golla)

    Grundlage:

    - siehe Vorlage der Verwaltung -

    Mit Abnahme am 19.7.2007 war die Bernriether Straße fertig gestellt. Die Schlussrechnung der ausführenden Baufirma Gollwitzer (Floß) ist am 4.8.2008 beim Markt eingegangen, am 14.11.2008 folgte die Schlussrechnung des Ingenieur-Büros. Zuvor waren ebenfalls am 14.11.2008 noch Vorausleistungsbescheide (über 80 % der bis dahin bekannten umlagefähigen Kosten) erlassen worden. Der Widerspruch eines Anliegers wurde nach Bewertung durch das Landratsamt mittlerweile zurückgenommen. Somit kann nun die endgültige Abrechnung erfolgen.

    Bei der Festsetzung des Beitrages wird die Grundstücksfläche des jeweiligen Anliegers mit dem Nutzungsfaktor multipliziert (der Nutzungsfaktor gibt die Zahl der anzusetzenden Vollgeschosse wieder).

    Die beitragsfähigen Gesamtkosten wurden mit einem Betrag von 108.011,90 € ermittelt, bezogen auf die Summe der beitragspflichtigen Grundstücke (insgesamt 32.663, 96 qm) ergibt sich ein Beitrag in Höhe von 3,31 €/qm.


    Der Ausbau der Bernriether Straße ist endgültig abgeschlossen

    Diskussion:

    Die vorgestellten Kostendaten erscheinen transparent und angemessen, der Beitragsaufwand der Anlieger hält sich in vertretbaren Grenzen. Die Gründe für die Verzögerung der endgültigen Abrechnung durch die Gemeinde sind nachvollziehbar. Der Erhebung der Schlussbeiträge steht nun nichts mehr im Wege.

    Fazit:

    Die Festsetzung und Erhebung der Straßenausbaubeiträge in der vorgestellten Form wird befürwortet.

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  1. Erneuerung des Weges von Ottenrieth - Sandbachhöf - Erläuterungsbericht samt Kostenberechnung des Ing. Büro Zwick, Weiden

    (BE: Georg Bocka)

    Grundlage:

    - siehe Vorlage der Verwaltung -

    Bei einer Fahrbahnlänge von 2.500 Meter und einer Straßenbreite von 4 Meter wird für die Erneuerung des Weges mit Kosten von 215.000.- € gerechnet. In dieser Summe sind noch keine Baunebenkosten enthalten.


    Fördergelder für die Erneuerung der Straße zwischen Sandbachhöf und Ottenrieth stehen bereit

    Diskussion:

    Vorbehaltlich der Zustimmung durch die Dorferneuerungs-Behörde in Regensburg muss nun das endgültige Einverständnis der betroffenen Anlieger, die in geringem Umfang mit freiwilligen Leistungen über eine Vereinbarung beteiligt werden sollen, unter Dach und Fach gebracht werden. In Teilbereichen der Straße ist die Verlegung von Sickerleitungen zur Tiefenentwässerung durch fehlende gemeindliche Grundstücksflächen schwierig, auch hier muss mit den betroffenen Anliegern noch gesprochen werden. Sollte kein Einvernehmen mit den Anliegern erzielt werden, würde die Sanierung der Straße unter den gegebenen Rahmenbedingungen scheitern.

    Fazit:

    Der Sachstand wird zur Kenntnis genommen.

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  1. Vergabe der Ausbaumaßnahme Gemeindeverbindungsstraße Spielberg - Wampenhof
    - Baubeginn

    (BE: DR. Nikolaus Globisch)

    Grundlage:

    - siehe Angebotsauswertung durch den Verband für Ländliche Entwicklung vom 28.7.2009 -

    Nach Prüfung und Wertung der fünf abgegebenen Angebote stellt die Firma Max Streicher GmbH aus Deggendorf mit einer Auftragssumme in Höhe von 84.502,26 € (brutto) das annehmbarste Angebot. Im Vergleich zur ursprünglichen Kostenschätzung des Verbandes für Ländliche Entwicklung mit 132.500,00 € liegt das günstigste Angebot somit 36,2 % niedriger. Als Baubeginn ist der 10. August 2009 vorgesehen.


    In wenigen Tagen beginnt die Asphaltierung der Straße von Spielberg nach Wampenhof

    Diskussion:

    Das Ergebnis der Ausschreibung ist überaus erfreulich. Für eine Vergabe an den günstigsten Anbieter spricht nichts dagegen, zumal die Firma Streicher als leistungsfähiges Unternehmen bekannt ist und dies auch bei Maßnahmen in der Gemeinde schon bewiesen hat.

    Fazit:

    Dem günstigsten Angebot (Firma Streicher, Deggendorf) ist der Zuschlag zu erteilen.

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  1. Angebot der Firma Hierold Bau, Saubersrieth betreffend Abbrucharbeiten "Altes Feuerwehrhaus" in Albersrieth

    (BE: Hubert Stahl)

    Grundlage:

    - siehe Angebot der Firma Hierold Bau vom 06.07.2009 -

    Für den Abbruch des alten Feuerwehrgerätehauses in Albersrieth fallen 5.712,00 € (inkl. MwSt.) an.


    Das alte Feuerwehrhaus (rechts) in Albersrieth mit der alten Schmiede

    Diskussion:

    Durch Mithilfe von betroffenen Anliegern (z.B Schmiedegemeinschaft Albersrieth) könnte der Abbruch noch günstiger bewerkstelligt werden. Zunächst muss jedoch noch das Mitmachen der Schmiedegenossen gesichert sein. Diese wollen sich in nächster Zeit zusammensetzen, um neben dem gleichzeitigen Abriss der alten Schmiede auch über die künftige Nutzung der brach liegenden Fläche (möglich wäre z. B. eine förderfähige Anpflanzung und anschließende Nutzungsmöglichkeit für die Öffentlichkeit) zu beraten und zu entscheiden. Aus statischen Gründen könnte das zwischen Schlauchturm und alter Schmiede liegende Feuerwehrhaus nicht isoliert abgerissen werden, die Gemeinde müsste dann zur Sicherung für die alte Schmiede einen gemauerten Giebel hochziehen. Insofern erscheint es sinnvoll, dass mit dem Feuerwehrhaus auch gleich die alte Schmiede mit abgerissen wird (unter Mithilfe der Schmiedegenossen).

    Fazit:

    Das Angebot der Firma Hierold wird zur Kenntnis genommen, die in Aussicht gestellte Förderung des Abrisses sollte vorsorglich beantragt werden. Eine Stellungnahme der Schmiedegemeinschaft ist einzufordern.

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  1. Fahrzeugausstattung des Bauhofs - Angebot der BayWa für einen Fendt Kommunaltraktor Vario 412 (Ausstellungsstück) und eines gebrauchten MAN - Lkw bei Inzahlungnahme des Gemeinde - Unimogs

    (BE: Alois Weig)

    Grundlage:

    - siehe Angebot der BayWa vom 15.7.2009 -

    Der Kaufpreis für der Ausstellungsmaschine (Fendt Kommunaltraktor Vario 412 mit 125 PS, Kommunalbereifung und umfangreicher Zusatzausstattung, z. B. Frontlader) würde 85.850.- € ohne MwSt. betragen, für die Verlagerung der Zapfwelle und das Anbringen einer Anbauplatte kämen nochmals netto 3.450.- € hinzu.


    Reparaturanfälliger Unimog - Ersatz in Aussicht?

    Diskussion:

    Das Angebot für den gemeindlichen Unimog (50.000.- €) klingt sehr verlockend, weshalb der Bürgermeister dieses dem Gremium nicht vorenthalten wollte. Vorgesehen ist nun noch das Einholen von Angeboten anderer Firmen (schon aus haushaltsrechtlichen Gründen notwendig). In der August-Sitzung soll darüber nochmals beraten werden und ggf. auch eine Entscheidung über einen Ankauf des Traktors getroffen werden.

    Fazit:

    Das Angebot wird zur Kenntnis genommen, mit dem skizzierten Vorgehen besteht Einverständnis.

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  1. Genehmigung und Anschaffung eines neuen Anhängers für den Bauhof nach Achsbruch des alten Kippers

    (BE: Georg Bocka)

    Grundlage:

    - siehe Protokoll eines Ortstermins am 29.4.2009 mit den Fraktionssprechern -

    Ende April 2009 wurde am gemeindlichen Anhänger (Erstzulassung 1981) ein Achs- und Rahmenbruch festgestellt. Eine Reparatur erschien nach einhelliger Meinung aller Beteiligten nicht mehr wirtschaftlich. Die Fraktionssprecher stimmten letztendlich einer Neubeschaffung zu, das günstigste Angebot unterbreitete hierbei die Firma Gruber (Vohenstrauß) mit 11.900.-€ (inkl. MwSt.) für einen Kipper mit 8 bzw. 11 Tonnen zul. Gesamtgewicht. Nach Recherchen des Bauhofarbeiters Lothar Schön würden rund 8 bis 9 Jahre alte gebrauchte Anhänger immerhin noch etwa 9.000.- € kosten.

    Diskussion:

    Die bereits getätigte Ersatzbeschaffung wird als sinnvoll bezeichnet, eine Alternative dazu hätte es nicht gegeben.

    Fazit:

    Die formalrechtlich noch notwendige Genehmigung des Gremiums zur Ersatzbeschaffung eines Kippers wird erteilt.

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  1. Verbesserung des Radwanderweges - Meldung der Maßnahmen im Gemeindebereich für die INTERREG - Förderung

    (BE: Wolfgang Golla)

    Grundlage:

    Der Landkreis Neustadt bzw. die Stadt Stribro (Tschechien) wollen im Rahmen der INTERREG - Förderung ein neues Programm zur Verbesserung des internationalen Radwanderweges ("Bocklweg") auflegen. Die anliegenden Gemeinde sollen dazu bis Anfang September 2009 Verbesserungsmaßnahmen (z. B. Rastplätze, Geländer, Bepflanzung) nennen.


    Neue Fördermittel für Begeleitmaßnahmen am Bocklradweg sollen aufgelegt werden

    Diskussion:

    Als erste Maßnahme wurde die Anbindung zur vorgesehenen Raststation am Kühbachhof genannt. Denkbar wäre auch die Aufstellung von zusätzlichen Ruhebänken und eine zusätzliche Bepflanzung. Weitere Vorschläge an die Gemeinde könnten die Benutzer des Bocklradweges machen, deren Phantasie wäre nun gefragt.

    Fazit:

    Bis zur August-Sitzung sollen Vorschläge für die Verbesserung des Bocklradweges gesammelt werden.

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  1. Bauanträge

        (BE: N.N.)

        Grundlage:

        Diskussion:

        Keine

        Fazit:

        Den Bauanträgen wird zugestimmt.

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  1. Mitteilungen des Bürgermeisters;
    Anfragen und Anträge der Markträte


Das Parkverbot an der Staatsstraße zwischen Kirche und Hauergasse ist aufgehoben worden

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